Die Methode der diskontinuierlichen Randelemente wird zur Lösung von Schäden an Strukturen angewendet. Die Finite-Volumen-Methode löst die Ausbreitung von Druckwellen in der Luft. Die Kombination beider Methoden ermöglicht eine einzigartige theoretische Beobachtung der Auswirkung der Explosion auf feste Strukturen in halbgeschlossenen Medien. Die Kontaktbedingungen zwischen festen Partikeln werden sowohl aus theoretischer als auch aus anwendungstechnischer Sicht diskutiert. Zwei Grundgedanken zur Definition von Kontaktbedingungen werden im Detail untersucht: weicher Kontakt - basierend auf der Formulierung von Strafen - und starker Kontakt - ausgehend von Uzawas Algorithmus. Beispiele aus dem Bereich typischer Probleme von unterirdischen Strukturen, die einer Explosion ausgesetzt sind und anschließend durch Schadensausbreitung leiden, zeigen die Machbarkeit der theoretischen Formulierungen und Lösungsvorschläge.