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1959 erschien als Vol. XIV, 3 das dritte Buch der Concordantia catholica. Der Herausgeber, Gerhard Kallen, hatte die Mühe nicht gescheut, die schon 1943 vollendete umfangreiche Arbeit, deren Früchte der Krieg·vernichtet hatte, nochmals zu leisten. Schon äußerlich unterschied sich dieser Band durch Einführung der Paragraphenzählung. Er fußte aber auch auf einer gegenüber der Edition der beiden ersten Bücher wesentlich verbreiterten handschriftlichen Grundlage und intensiven Studien über die Entstehungsgeschichte des Werkes und über die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den handschriftlichen…mehr

Produktbeschreibung
1959 erschien als Vol. XIV, 3 das dritte Buch der Concordantia catholica. Der Herausgeber, Gerhard Kallen, hatte die Mühe nicht gescheut, die schon 1943 vollendete umfangreiche Arbeit, deren Früchte der Krieg·vernichtet hatte, nochmals zu leisten. Schon äußerlich unterschied sich dieser Band durch Einführung der Paragraphenzählung. Er fußte aber auch auf einer gegenüber der Edition der beiden ersten Bücher wesentlich verbreiterten handschriftlichen Grundlage und intensiven Studien über die Entstehungsgeschichte des Werkes und über die Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den handschriftlichen Textzeugen. Das Ergebnis dieser Studien hat Gerhard Kallen inzwischen in den Sitzungsberichten der Heidelberger Akademie veröffentlicht (Cusanus-Studien VIII. Die handschriftliche Überlieferung der Concordantia catholica des Nikolaus von Kues, Heidelberg 1963). Die hier vorliegende Neubearbeitung des ersten Buches gleicht dieses dem dritten an. Da sämtliche Handschriften neu verglichen wurden, hat sie den Rang einer Neuedition. Die Paragraphenzählung ist übernommen und wird durch die drei Bücher des Werkes durchgezählt. An einer Anzahl von Stellen haben die Studien über die Entstehungsgeschichte des Werkes den Herausgeber veranlaßt, bisher im kritischen Apparat gebrachte Ergänzungen der Vulgatahandschriften in den Text zuübernehmen. Sowohl der textkritische wie der Quellenapparat haben eine völlige Neubearbeitung erfahren. Begrüßenswert ist, dass sich der Herausgeber entschlossen hat, die Praefatio editoris nicht erst dem abschließenden Indexband beizugeben, sondern sie der Neuedition des ersten Buches voranzustellen. Mit der Beschreibung der Handschriften und dem Siglenverzeichnis ist·nunmehr die volle Nachprüfbarkeit der kritischen Arbeit des Editors gegeben.