Johannes Becker wird von Erwin Blume, einem Bauern aus Kleinfischlingen, zu Hilfe gerufen. Sein Sohn Thomas liege tot im Wingert, nachdem er am Vormittag noch um die Hand von Ingrid Englert in Großfischlingen angehalten hatte und von ihr, einem katholischen Mädchen, das ¿Jä-Wort erhalten hatte. Deren Tante Erna ist allerdings grundsätzlich gegen eine Heirat mit Thomas, da dieser protestantisch ist. Mit allen Mitteln wehrt sich Erna auch dagegen, dass im Dorf ein Kindergarten für alle Kinder eingerichtet wird, soll dieser doch nur den katholischen Kindern und nicht auch den Kindern protestantischer Eltern offenstehen. Mehr und mehr wird deutlich, dass Erna für den Tod von Thomas verantwortlich ist. Allerdings fehlen Hauptkommissar Johannes Becker und seinem Mitarbeiter, Kriminalkommissar Fritz Vollmer aus Roschbach, die ¿handfesten¿ Beweise. Doch dann kommt alles anders als gedacht. Thematisiert wird der ¿Kulturkampf¿ der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts, als es darum ging, in der Pfalz die konfessionelle Trennung zu verfestigen. Die Geschichte ist im Pfälzisch-Großfischlinger Dialekt geschrieben.
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