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Obwohl der spanische Jesuit Luis de Molina (1535-1600) als wichtiger theologischer Verfechter menschlicher Selbstbestimmung und als Wegbereiter eines ökonomischen Liberalismus angesehen wird, ist ihm bislang weniger Aufmerksamkeit entgegengebracht worden als etwa Francisco de Vitoria (1483-1546) oder Francisco Suárez (1548-1617). Mit der zweibändigen Edition und Übersetzung von Traktat I und Traktat II, Disputationen 1-40 seines fünf Traktate umfassenden, voluminösen Werkes 'De iustitia et iure', das zwischen 1593 und 1609 erschien, werden wichtige Teile von Molinas Rechtsphilosophie zugänglich gemacht.…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl der spanische Jesuit Luis de Molina (1535-1600) als wichtiger theologischer Verfechter menschlicher Selbstbestimmung und als Wegbereiter eines ökonomischen Liberalismus angesehen wird, ist ihm bislang weniger Aufmerksamkeit entgegengebracht worden als etwa Francisco de Vitoria (1483-1546) oder Francisco Suárez (1548-1617). Mit der zweibändigen Edition und Übersetzung von Traktat I und Traktat II, Disputationen 1-40 seines fünf Traktate umfassenden, voluminösen Werkes 'De iustitia et iure', das zwischen 1593 und 1609 erschien, werden wichtige Teile von Molinas Rechtsphilosophie zugänglich gemacht.
Autorenporträt
Matthias Kaufmann, geboren 1984 in Köthen/Sachsen-Anhalt, studierte von 2005 bis 2012 Mittlere und Neuere Geschichte sowie Ethnologie an der Universität Leipzig und der Universität Kasan (Russland). Persönlicher Arbeits- und Interessenschwerpunkt bilden die Geschichte des Wolga-Ural-Gebietes und die Ethnohistorie der dort lebenden Völker, vor allem der Tataren und Baschkiren. Von April bis September 2013 wirkte er als Projektassistent beim Deutsch-Russischen Austausch e.V. in Berlin und trat anschließend einen einjährigen Freiwilligendienst in Ufa (Russland) an.