Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann Gott gefunden werden, wenn wir ihn doch gar nicht sehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Nikolaus von Kues in seiner Schrift De quaerendo Deum. Da der Mensch in die Welt gekommen ist mit dem höchsten Ziel Gott zu suchen, muss diese Suche doch auch möglich sein. Cusanus greift dabei auf Aspekte und die Problematik seiner früheren Schrift "De docta ignorantia" (Über die belehrte Unwissenheit) zurück, denn schon hier weißt er auf das Problem der (Un-)Erkennbarkeit Gottes hin. Thema der Schrift ist die Wesensaussage über Gott mithilfe symbolischer Erforschung. Wie auch später in "De visione Dei" (Gotteschau), greift Cusanus hierbei auf das Programm der Seh-Analyse zurück. In meiner Arbeit werde ich die Problematik, der Suche des verborgenen Gottes in der Schrift De quaerendo deum näher ausführen. Ichwerde den Weg beschreiben, den Cusanus für die Suche Gottes vorschlägt und der nach ihm der einzige Weg ist. Dabei werde ich vor allem die Sinneswahrnehmung analysieren und hervorheben und deutlich machen, welche Bedeutung diese in der Erkenntnis Gottes einnimmt.
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