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Wie wird "Geschlecht" von Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften rezipiert? Wie stehen die Studierenden zu Geschlechterfragen? Ausgehend von der Beobachtung, dass das Inte¬resse an Geschlechterfragen eher als individuelle und zudem etwas anachronistische Erscheinung wahrgenommen wird, rekonstruiert die empirische Studie, welchen Einfluss die Bildungsinstitution Uni-versität sowie das Studium des spezifischen Fachgebietes auf die Studierenden haben.

Produktbeschreibung
Wie wird "Geschlecht" von Studierenden der Erziehungs- und Bildungswissenschaften rezipiert? Wie stehen die Studierenden zu Geschlechterfragen? Ausgehend von der Beobachtung, dass das Inte¬resse an Geschlechterfragen eher als individuelle und zudem etwas anachronistische Erscheinung wahrgenommen wird, rekonstruiert die empirische Studie, welchen Einfluss die Bildungsinstitution Uni-versität sowie das Studium des spezifischen Fachgebietes auf die Studierenden haben.
Autorenporträt
Dr. Sabine Klinger, Universitätsassistentin, Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich
Rezensionen
Ihre Stärke [der Arbeit] liegt in der ausführlichen Darstellung, Einordnung und Herleitung des Forschungsgegenstandes sowie der empirischen Methode. Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 37/2015 Das Buch von Sabine Klinger sucht eine Antwort auf die Frage, wie in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften "Geschlecht" thematisiert wird und wie die Studierenden den Umgang mit Geschlechterfragen handhaben. Dazu hat die Autorin eine empirische Studie durchgeführt, der Gruppendiskussionen zugrunde liegen. In sechs Kapiteln verdeutlicht sie die Ergebnisse und stellt ihre daraus gewonnenen Erkenntnisse dar. Newsletter der Vernetzungsstellefür Gleichberechtigung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte 9/2014 Die Arbeit liest sich insgesamt mit Gewinn, theoretisch und auch in der Veranschaulichung. Ihr Ergebnis lässt eher Erschrecken zurück. Allerdings kann das ja auch zu neuen Anstrengungen führen: allen im Raum der Universität, besonders in der Pädagogik und den Bildungswissenschaften Arbeitenden kann sie als didaktischer Leitfaden dienen. Aber auch Bildungsarbeiter_innen in anderen Feldern bietet sie eine Fülle von Anregungen, wie Gespräche mit jungen Erwachsenen über Geschlecht zu führen wären, damit der Glaube an die Gleichheit nicht länger die realen Verhältnisse übertüncht. Socialnet.de, 01.09.2014