Die Untersuchung fragt aus einer diskurs- und machttheoretischen Perspektive danach, wie, in welchen Zusammenhängen und mit welchen Effekten migrationsgesellschaftliche Ordnungen in der Lehrer/innenbildung hergestellt, verfestigt, irritiert oder auch verschoben werden. Mit der Fokussierung auf das Lehramtsstudium als diskursiv hergestellter Ort werden in der Arbeit Praktiken der De_Thematisierung als Praktiken der Bedeutungsproduktion modelliert und unter anderem in ihrem Zusammenhang zu übergeordneten Wissensbeständen sowie in ihrer Relevanz im Hinblick auf Wissensordnungen der Lehrer/innenbildung theoretisiert.