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Der erste Roman des Bestsellerautors! Bov Bjergs bisher unbekannter Debütroman. Die Druckauflage wurde bei einem Lagerbrand vernichtet. Nun erscheint das Buch erstmals für ein breites Publikum.

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Produktbeschreibung
Der erste Roman des Bestsellerautors! Bov Bjergs bisher unbekannter Debütroman. Die Druckauflage wurde bei einem Lagerbrand vernichtet. Nun erscheint das Buch erstmals für ein breites Publikum.
Autorenporträt
Bov Bjerg, Jahrgang 1965, gehört zu den wichtigsten Schriftstellern der deutschen Gegenwart. Er gründete verschiedene Berliner Lesebühnen mit und tritt alljährlich beim »Kabarettistischen Jahresrückblick « auf. Sein zweiter Roman Auerhaus verkaufte sich 300.000 Mal und wurde für renommierte Theaterhäuser adaptiert und auch verfilmt. Für das erste Kapitel seines dritten Romans, Serpentinen, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, gewann er den Deutschlandfunk- Preis beim Bachmann-Wettbewerb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fast schon bizarr findet Rezensent Alex Rühle den Misserfolg, den Bov Bjerg mit seinem Debütroman "Deadline" verkraften musste, bevor er mit "Auerhaus" einen Bestseller schrieb. Dass der Kanon-Verlag nun dem Romanerstling eine zweite Chance bietet, reißt Rühle zu einer Begeisterung hin, die allerdings ansteckend wirkt. Dabei erkennt der Rezensent einige Motive wieder: Auch in "Deadline" überschatte der Selbstmord des Vaters das Leben der Protagonistin Paula, die in ihre Provinzheimat zurückkehrt, um das abgelaufene Grab ausheben zu lassen. Die Szene, in der den Umstehenden das Grabwasser in die Schuhe schwappt, wenn sie die halbverweste Leiche des Vaters ausbuddeln, gehört für den Rezensenten zum Komischsten, was die zeitgenössische Literatur zumindest in ihrer dunklen Spielart zu bieten habe, wie er betont. Und da Berg auch über einen fein justierten "lakonisch-exakten Sprachfilter" verfüge, rutschen derartige Momente nie ins Lächerliche, wie Rühle versichert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein sich selbst beschleunigender Roman über die Konkurrenz zwischen letzten Chancen und letzten Dingen.« Monika Rinck