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"Ich verstehe, daß Du in Deinem Leben noch andere Ziele hat, als mich den guten alten Deutschen zu präsentieren, aber was soll ich machen, wenn Du so erfolgreich bist? Verhau die nächste Übersetzung, dann herrscht Ruhe ..." Ephraim Kishon " ... Sei bitte nicht böse auf mich ... Würde ich alles von Dir, was erfolgreich ist, übersetzen, wäre ich bis ans Ende meiner Tage ausgelastet. Und so sehr ich Dich auch liebe - das ist nicht unbedingt mein Lebenstraum (allerdings auch nicht sehr weit davon entfernt)." Friedrich Torberg Die Briefe zwischen dem erfolgreichsten Satiriker aller Zeiten, dem…mehr

Produktbeschreibung
"Ich verstehe, daß Du in Deinem Leben noch andere Ziele hat, als mich den guten alten Deutschen zu präsentieren, aber was soll ich machen, wenn Du so erfolgreich bist? Verhau die nächste Übersetzung, dann herrscht Ruhe ..." Ephraim Kishon " ... Sei bitte nicht böse auf mich ... Würde ich alles von Dir, was erfolgreich ist, übersetzen, wäre ich bis ans Ende meiner Tage ausgelastet. Und so sehr ich Dich auch liebe - das ist nicht unbedingt mein Lebenstraum (allerdings auch nicht sehr weit davon entfernt)." Friedrich Torberg Die Briefe zwischen dem erfolgreichsten Satiriker aller Zeiten, dem Israeli Ephraim Kishon, und seinem berühmtesten Übersetzer, dem Österreicher Friedrich Torberg, sind sehr persönliche Zeugnisse einer ernsthaft-witzigen Auseinandersetzung, die fast zwanzig Jahre andauerte. Lisa Kishon und David Axmann haben erstmals eine Auswahl dieses pointierten geistigen Gefechtes zusaMMengestellt.
Autorenporträt
Friedrich Torberg , am 16. September 1908 in Wien geboren und am 10. November 1979 gestorben, studierte in Prag und Wien und begann nach ersten Buchveröffentlichungen Theaterkritiken zu schreiben. 1938 emigrierte er in die Schweiz und flüchtete 1940 aus Frankreich nach Amerika. 1951 Rückkehr nach Wien. Bis 1956 gab er die kulturpolitische Zeitschrift Forum heraus.

Ephraim Kishon, geboren als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.