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Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann? Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive..

Produktbeschreibung
Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann? Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive..
Rezensionen
»'Death. Life. Repeat.' ist ein spannender Debütroman über Verantwortung, Mut und Missbrauch. Er kommt ohne große Belehrungen aus und vermittelt seine Botschaften auf kluge und subtile Weise. Als Jugendbuch ausgewiesen, ist es eine genauso gute Erinnerung für Erwachsene, dass es nie zu spät ist, für andere einzutreten - und dass es in Ordnung ist, wenn es dafür mehr als einen Knall braucht.« Anna Nowaczyk, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.10.2024

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

James Spence, der Protagonist von Louise Finchs Roman, befindet sich in einer Zeitschleife, erklärt Rezensentin Anna Nowaczyk, jeden Tag wacht er aufs Neue in seinem Auto auf, jeden Tag aufs Neue hat Clara Hart einen tödlichen Autounfall auf dem Rückweg von einer Party seines Freundes Anthony. Das Problem ist, dass Spence das Problem nicht sieht und nichts tut, um den Gang der Dinge zu ändern - und solange er das nicht erkennt, bleibt er in der Zeitschleife hängen, erklärt Nowaczyk. Das wird zwar irgendwann leicht repetitiv und die Leserinnen erkennen auch viel früher als der in Ich-Form erzählende Protagonist, dass Anthonys Sexismus etwas mit Claras Unfall zu tun haben könnte, aber dennoch behält das Buch seine Sogwirkung bei, versichert die Kritikerin. Die Wirkung dieser Ermutigung, sich zu wehren, wird ein bisschen durch störende Rechtschreibfehler und schiefe Sprachbilder gemindert, schließt sie, allerdings nur geringfügig.

© Perlentaucher Medien GmbH