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Speziell in Folge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise(n) erscheinen Unternehmenskrisen als ubiquitäres Element des Wirtschaftslebens. Tatsächlich existieren nur wenige Unternehmen, die während ihres Lebenszyklus keinerlei kritischen Situationen ausgesetzt sind. Im Rahmen einer derart angespannten und z. T. existenzbedrohenden Unternehmenslage kommt einer zweckmäßigen Informationsvermittlung gegenüber den relevanten Stakeholdern eine Schlüsselrolle für die Sanierungschancen der Unternehmung zu. Diese Informationsbereitstellung bezieht sich insbesondere auf die Bilanzierung und die…mehr

Produktbeschreibung
Speziell in Folge der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise(n) erscheinen Unternehmenskrisen als ubiquitäres Element des Wirtschaftslebens. Tatsächlich existieren nur wenige Unternehmen, die während ihres Lebenszyklus keinerlei kritischen Situationen ausgesetzt sind. Im Rahmen einer derart angespannten und z. T. existenzbedrohenden Unternehmenslage kommt einer zweckmäßigen Informationsvermittlung gegenüber den relevanten Stakeholdern eine Schlüsselrolle für die Sanierungschancen der Unternehmung zu. Diese Informationsbereitstellung bezieht sich insbesondere auf die Bilanzierung und die Berichterstattung über finanzielle Sanierungsmaßnahmen, deren Ergreifen regelmäßig eine notwendige Bedingung für die erfolgreiche Sanierung des Unternehmens darstellt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Verfasser, wie die handelsrechtliche Bilanzierung der in praxi relevantesten Sanierungsmaßnahmen ausgestaltet sein sollte, um die Stakeholder bei ihren Sanierungsentscheidungen optimal zu unterstützen. Konkret beschäftigt sich der Verfasser schwerpunktmäßig mit den Möglichkeiten der Restrukturierung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie mit den bilanzrechtlich bisher weniger beachteten Maßnahmen zur Restrukturierung von Pensionsrückstellungen bzw. Pensionszusagen. Zu diesem Zweck entwickelt er ein ganzheitliches Bilanzierungs- und Berichterstattungskonzept, welches nicht nur die jeweils relevanten finanzwirtschaftlichen und ggf. arbeitsrechtlichen Restrukturierungsaspekte der einzelnen Maßnahmen beleuchtet, sondern gleichermaßen auch die jüngsten Entwicklungen des HGB, der InsO und der IFRS berücksichtigt.
Autorenporträt
Timo Hesse wurde 1986 in Hildesheim geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss er im Januar 2011 als Diplom-Kaufmann ab. Während des Studiums verbrachte er ein Semester an der BI Norwegian School of Management in Norwegen. Im April 2011 begann er seine Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch sowie als fachlicher Mitarbeiter der PricewaterhouseCoopers AG WPG in Hannover. Nachdem im Juli 2014 die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte, absolvierte er einen Auslandsaufenthalt an der Harvard University in den Vereinigten Staaten von Amerika.