Adolf Glaßbrenner (1810-1876), in den letzten Jahrzehnten nicht nur als Vertreter eines belustigenden Volkshumors wahrgenommen, sondern als politisch engagierter Autor, verstand sich zeitlebens als politisch engagierter Dichter. Die vorliegende Auswahl bisher unerschlossener Narrentexte zeigt, wie im Modus dieser Narren auch Dichtung selbstreferentiell zum Thema wird. Intertextuell höchst virtuos, knüpft Glaßbrenner an bestimmte literarische Traditionslinien an, bekräftigt jedoch seinen Anspruch auf eine neue, zeitgemäße Literatur: jenseits herkömmlicher bildungsbürgerlicher Konventionen, aber immer Dichtung.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort. 'Von Apollo gewiegt, von den Musen gesäugt'. Adolf Glaßbrenner als Autor, Schriftsteller und Dichter
I Dedication an Apollo. Statt der Vorrede
II Rede des deutschen Reichsnarren an das vereinigte Deutschland
Zweite Rede des deutschen Reichsnarren. 1849
Narren-Kammer. Thronrede Seiner Majestät des Narren-Königs
Adresse der Narren-Abgeordneten
Prinz Carnevalisch-Närrischer Haus- und Staatskalender
III Der Prophet dieses Kalenders
Anhang
Stellenkommentare
Bildnachweise
Textnachweise
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort. 'Von Apollo gewiegt, von den Musen gesäugt'. Adolf Glaßbrenner als Autor, Schriftsteller und Dichter
I Dedication an Apollo. Statt der Vorrede
II Rede des deutschen Reichsnarren an das vereinigte Deutschland
Zweite Rede des deutschen Reichsnarren. 1849
Narren-Kammer. Thronrede Seiner Majestät des Narren-Königs
Adresse der Narren-Abgeordneten
Prinz Carnevalisch-Närrischer Haus- und Staatskalender
III Der Prophet dieses Kalenders
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