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Lutz Unterseher geht der Frage nach, welche Art militärischer Rüstung mit dem Ziel vereinbar ist, bewaffnete Konflikte zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen. Der Autor entfaltet die Konzeption der vertrauensbildenden Verteidigung: eine Weiterentwicklung der Debatte um defensive militärische Alternativen. Ausgehend von deren ideengeschichtlichem Hintergrund werden praktische und aktuelle Vorschläge für Abrüstung und Krisenintervention entworfen.
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Lutz Unterseher geht der Frage nach, welche Art militärischer Rüstung mit dem Ziel vereinbar ist, bewaffnete Konflikte zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen. Der Autor entfaltet die Konzeption der vertrauensbildenden Verteidigung: eine Weiterentwicklung der Debatte um defensive militärische Alternativen. Ausgehend von deren ideengeschichtlichem Hintergrund werden praktische und aktuelle Vorschläge für Abrüstung und Krisenintervention entworfen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- 1999.
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 23. November 1999
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 471g
- ISBN-13: 9783824443512
- ISBN-10: 3824443511
- Artikelnr.: 27669561
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- 1999.
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 23. November 1999
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 471g
- ISBN-13: 9783824443512
- ISBN-10: 3824443511
- Artikelnr.: 27669561
Dr. Lutz Unterseher habilitierte sich mit der hier angezeigten Arbeit an der Universität Münster. Dort ist er als Privatdozent tätig. Zudem arbeitet er als Politikberater in Bonn und Berlin.
1 Einführung.- 1.1 Worum es geht.- 1.2 Aufbau und Selbstreflexion.- 1.3 Wider die Saint-Simonisten unserer Tage.- 2 Vernunftgründe.- 2.1 Mo-Ti und Han Fei: Selbstbescheidung oder Machtmoral.- 2.2 Kant und von Gentz: Praktische Vernunft oder politischer Realismus.- 2.3 Sun Tze und von Clausewitz: Angriff oder Verteidigung.- 2.4 Mearsheimer und Huntington: Verweigerung oder Vergeltung.- 3 Evolution und Evaluation.- 3.1 Östliche Militärmacht: Unterschiede der Wahrnehmung.- 3.2 Steine des Anstoßes: Reaktionen und Konzepte des Westens.- 3.3 Spezialisierung auf Abwehr: Preußisch-deutsche Ursprünge.- 3.4 Hauptmerkmale und Funktion: Das Spektrum typischer Alternativen.- 3.5 Empirie und Simulation: Überprüfung defensiver Strukturen.- 4 Definition, Design, Demonstration.- 4.1 Vertrauensbildende Verteidigung: Begriff und Stabilitätsbezug.- 4.2 Aus der Werkstatt: Entwurfskalküle und ihre Entfaltung.- 4.3 Synergismus in der Verteidigung: Zwei Argumentationen.- 4.4 Landstreitkräfte: Zentrum der Umsetzungsbemühungen.- 4.5 Luftmacht: Über die Zähmung strategischer Beweglichkeit.- 4.6 Küstenschutz und defensive Kontrolle ozeanischer Räume.- 5 Potential und Perspektiven.- 5.1 Abrüstung und Strukturwandel: Aushandeln oder selbständige Aktion.- 5.2 Entscheidender Anstoß: Die sowjetische Militärreform.- 5.3 Zur Frage universeller Anwendbarkeit: Beispiele und Testfälle.- 5.4 Krisenreaktionskräfte: Der Reiz offensiver Dynamik.- 5.5 Defensive Unterstützung: Militärische Vertrauensbildung und supranationale Intervention.- 6 Diskursmuster.- 6.1 Systemstrukturen und Machtprozesse: Prinzipielle Handikaps öffentlicher Kommunikation.- 6.2 Angriff auf die Defensive: Über den Versuch einer intellektuellen Demontage.- 6.3 Bedingungen der Nicht-Debatte: Desinteresse,Berührungsängste, Formelkompromisse.- 6.4 Exkurs: Typische Einwände und ihre Beantwortung.- 7 Schlußbetrachtung.- 7.1 Kurze Zusammenfassung.- 7.2 Laufende Arbeiten, Aufgaben, Hindernisse.- 7.3 Wie wir von hier nach dort gelangen.
1 Einführung.- 1.1 Worum es geht.- 1.2 Aufbau und Selbstreflexion.- 1.3 Wider die Saint-Simonisten unserer Tage.- 2 Vernunftgründe.- 2.1 Mo-Ti und Han Fei: Selbstbescheidung oder Machtmoral.- 2.2 Kant und von Gentz: Praktische Vernunft oder politischer Realismus.- 2.3 Sun Tze und von Clausewitz: Angriff oder Verteidigung.- 2.4 Mearsheimer und Huntington: Verweigerung oder Vergeltung.- 3 Evolution und Evaluation.- 3.1 Östliche Militärmacht: Unterschiede der Wahrnehmung.- 3.2 Steine des Anstoßes: Reaktionen und Konzepte des Westens.- 3.3 Spezialisierung auf Abwehr: Preußisch-deutsche Ursprünge.- 3.4 Hauptmerkmale und Funktion: Das Spektrum typischer Alternativen.- 3.5 Empirie und Simulation: Überprüfung defensiver Strukturen.- 4 Definition, Design, Demonstration.- 4.1 Vertrauensbildende Verteidigung: Begriff und Stabilitätsbezug.- 4.2 Aus der Werkstatt: Entwurfskalküle und ihre Entfaltung.- 4.3 Synergismus in der Verteidigung: Zwei Argumentationen.- 4.4 Landstreitkräfte: Zentrum der Umsetzungsbemühungen.- 4.5 Luftmacht: Über die Zähmung strategischer Beweglichkeit.- 4.6 Küstenschutz und defensive Kontrolle ozeanischer Räume.- 5 Potential und Perspektiven.- 5.1 Abrüstung und Strukturwandel: Aushandeln oder selbständige Aktion.- 5.2 Entscheidender Anstoß: Die sowjetische Militärreform.- 5.3 Zur Frage universeller Anwendbarkeit: Beispiele und Testfälle.- 5.4 Krisenreaktionskräfte: Der Reiz offensiver Dynamik.- 5.5 Defensive Unterstützung: Militärische Vertrauensbildung und supranationale Intervention.- 6 Diskursmuster.- 6.1 Systemstrukturen und Machtprozesse: Prinzipielle Handikaps öffentlicher Kommunikation.- 6.2 Angriff auf die Defensive: Über den Versuch einer intellektuellen Demontage.- 6.3 Bedingungen der Nicht-Debatte: Desinteresse,Berührungsängste, Formelkompromisse.- 6.4 Exkurs: Typische Einwände und ihre Beantwortung.- 7 Schlußbetrachtung.- 7.1 Kurze Zusammenfassung.- 7.2 Laufende Arbeiten, Aufgaben, Hindernisse.- 7.3 Wie wir von hier nach dort gelangen.