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Pessimismus steht in dem Ruf, eher leistungsmindernd als leistungsfördernd zu sein. Positives Denken scheint vielen als das Mittel der Wahl, um optimale Leistungen zu erzielen. Doch gilt das für alle? In der vorliegenden Studie aus dem Jahre 2005 wird dargestellt, dass es Formen des pessimistischen Denkens gibt, die eine optimale Leistungsfähigkeit erst ermöglichen. Positive Gedanken und Ermutigungen wirken sich bei Personen, die bevorzugt die Strategie des defensiven Pessimismus anwenden, eher hemmend auf die Leistungsfähigkeit aus. In der Literatur werden die leistungssteigernden…mehr

Produktbeschreibung
Pessimismus steht in dem Ruf, eher leistungsmindernd als leistungsfördernd zu sein. Positives Denken scheint vielen als das Mittel der Wahl, um optimale Leistungen zu erzielen. Doch gilt das für alle?
In der vorliegenden Studie aus dem Jahre 2005 wird dargestellt, dass es Formen des pessimistischen Denkens gibt, die eine optimale Leistungsfähigkeit erst ermöglichen. Positive Gedanken und Ermutigungen wirken sich bei Personen, die bevorzugt die Strategie des defensiven Pessimismus anwenden, eher hemmend auf die Leistungsfähigkeit aus.
In der Literatur werden die leistungssteigernden Wirkmechanismen dieser Strategie jedoch recht unterschiedlich beschrieben. Um die verschiedenen Erklärungsansätze zu überprüfen, wird in der vorliegenden Studie experimentell untersucht, wie genau sich eine Unterstützung bzw. ein Stören des für defensive Pessimisten typischen gedanklichen Durchspielens von worst-case scenarios auf die leistungsrelevanten Konstrukte Selbstwertgefühl und Prüfungsangst sowie auf die eigentliche Leistung und auf die Ursachenzuschreibung für Erfolg oder Scheitern auswirkt.