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Die Arbeit beleuchtet ein Thema, das in der historiographischen Forschung erörtert worden ist, aber in die Hauptmann-Forschung bislang keinen Eingang gefunden hat: Den kulturellen Bedeutungsverlust der Religion in überliefert institutionalisierter Form und deren Kompensation durch neue, rein diesseitsorientierte rationale und irrationale Daseinsentwürfe. Gegenstand der Untersuchung sind die Novellen Fasching (1887), Bahnwärter Thiel (1888), Der Apostel (1890) und Der Ketzer von Soana (1918). Die Werkanalysen zeigen, daß die Protagonisten ihre Probleme mit der Transzendenzerfahrung haben. Der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beleuchtet ein Thema, das in der historiographischen Forschung erörtert worden ist, aber in die Hauptmann-Forschung bislang keinen Eingang gefunden hat: Den kulturellen Bedeutungsverlust der Religion in überliefert institutionalisierter Form und deren Kompensation durch neue, rein diesseitsorientierte rationale und irrationale Daseinsentwürfe. Gegenstand der Untersuchung sind die Novellen Fasching (1887), Bahnwärter Thiel (1888), Der Apostel (1890) und Der Ketzer von Soana (1918). Die Werkanalysen zeigen, daß die Protagonisten ihre Probleme mit der Transzendenzerfahrung haben. Der mentalitätsgeschichtliche Hintergrund erhellt den Begründungszusammenhang und führt zu überraschenden Ergebnissen.
Autorenporträt
Die Autorin: Zehra Gülmüs wurde 1966 in Darmstadt geboren. Das Studium der Germanistik, Anglistik und Politologie an der Universität Frankfurt a.M. schloß sie 1991 mit dem Magisterexamen ab. 2000 wurde sie zur Dr. phil. promoviert.