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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich heute um die Zukunft Deutschlands sorgt, denkt meistens im wirtschaftlichen Kontext an ständig steigende Steuerlasten, Lohn- und Lohnnebenkosten, die Arbeitslosenzahlen oder die Umwelt. Genauso wichtig ist es jedoch, zu überprüfen, ob das deutsche Bildungs- und Erziehungssystem und somit die Bildung der gesamten Bevölkerung noch den zukünftigen Ansprüchen und…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich heute um die Zukunft Deutschlands sorgt, denkt meistens im wirtschaftlichen Kontext an ständig steigende Steuerlasten, Lohn- und Lohnnebenkosten, die Arbeitslosenzahlen oder die Umwelt. Genauso wichtig ist es jedoch, zu überprüfen, ob das deutsche Bildungs- und Erziehungssystem und somit die Bildung der gesamten Bevölkerung noch den zukünftigen Ansprüchen und Anforderungen entspricht. Die Bedeutung von Bildung und Erziehung spielt eine große Rolle, denn es ist eine unumstößliche Tatsache, dass die Leistungsfähigkeit unserer gesamten Gesellschaft von der Qualifikation der einzelnen Individuen abhängt. Die Kompetenzen derselben, erworben durch lebenslanges Lernen, welches bereits unmittelbar nach der Geburt einsetzt, sind Vorteile von unschätzbarem Wert.Die deutsche Bildungswirklichkeit sieht leider ganz anders aus. Die Defizite im deutschen Bildungswesen wurden bereits in früheren Zeiten thematisiert. Die Öffentlichkeit begann sich jedoch erst dafür zu interessieren, als im Jahr 2001 die ersten Ergebnisse aus dem Test "Programme for International Student Assessment" (PISA) veröffentlicht wurden. Von 32 Teilnehmerstaaten belegte Deutschland nur den 25. Platz. Die Ergebnisse der zweiten PISA-Erhebungsrunde im Jahr 2004 zeigten ein ähnlich erschütterndes Ergebnis: Wiederum wurde deutschen Schülerinnen und Schülern nur Mittelmaß bescheinigt. Die Bildungskrise erstreckt sich nicht nur auf Schulen, sondern auch auf den vorschulischen Bereich. Vor den Hochschulen macht sie ebenfalls nicht halt.Die Forderung nach Auswegen aus der Bildungskrise wird immer lauter, mit Hilfe von groß angelegten Reformen, wie zum Beispiel die von der SPD geforderte flächendeckende Einführung von Ganztagsschulen, soll gegengesteuert werden. Fraglich ist, ob sie Erfolg bringen.Sigmund Freud begann vor 110 Jahren, ein revolutionäres psychologisches Theoriesystem zu entwickeln - die Psychoanalyse, welche noch heute umstritten ist. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob die Anwendung psychoanalytischer Theorie heute helfen kann, die Bildungssituation in Deutschland zu verbessern. Um einen Zusammenhang aufzuzeigen, wird im ersten Teil der Arbeit eine Auswahl von Studien zum Thema Bildung vorgestellt. Im zweiten Teil wird die Theorie der Psychoanalyse erläutert. Im dritten Teil wird überprüft, ob es Problembereiche gibt, in welchen die psychoanalytische Theorie angewandt werden kann, um so vielleicht einen Ausweg aus der Bildungskrise zu finden.
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