Vor 1700 Jahren war es: Menschen geben ihren Beruf und Besitz auf, verlassen ihre Familien, entziehen sich der Steuer und dem Militärdienst und den Zerstreuungen der Städte. Sie gehen in die Wüste als den Ort des Schweigens. Sie leben jetzt nach eigenen Regeln, alleine oder in kleinen Gruppen, zuerst in Ägypten, später auf dem Sinai, in Palästina und Syrien.
Das Wesentliche, sagen diese Wüstenmönche, ist die "Arbeit an der Seele": sich selbst zu sehen, nach innen zu blicken und bei sich selbst anzufangen. Ziel dieses Weges ist ein innerer Friede, den sie "Herzensruhe" nennen, einen inneren Gleichklang mit Gott und sich selbst.
Viele tausend mündlich überlieferte Weisheiten und Erzählungen sind in den "Vätersprüchen", den "Apophthegmata Patrum" gesammelt worden. Worte, die im Gedächtnis bleiben, weil sie beim Hörer genau ins Schwarze treffen; Worte, die heilen und noch heute wirksam sind.
Das Wesentliche, sagen diese Wüstenmönche, ist die "Arbeit an der Seele": sich selbst zu sehen, nach innen zu blicken und bei sich selbst anzufangen. Ziel dieses Weges ist ein innerer Friede, den sie "Herzensruhe" nennen, einen inneren Gleichklang mit Gott und sich selbst.
Viele tausend mündlich überlieferte Weisheiten und Erzählungen sind in den "Vätersprüchen", den "Apophthegmata Patrum" gesammelt worden. Worte, die im Gedächtnis bleiben, weil sie beim Hörer genau ins Schwarze treffen; Worte, die heilen und noch heute wirksam sind.