Der Papst ist jetzt Organspender - und Sie? Jeder ist möglicher Geber und Empfänger eines lebenswichtigen Organs, der Tod bekommt einen Sinn, Leben werden gerettet. Einfache Entscheidung, oder? Doch offenbar sind unsere Emotionen zu diesem Thema komplizierter - im Körper ist unser Selbst zu Hause, so empfinden wir das. Und wenn ein Mensch hirntot ist, aber noch durchblutet und beatmet wird, wie tot ist er dann eigentlich?
- Was im üblichen Pro und Kontra zu kurz kommt: die Sichtweise und Emotionen der Betroffenen
- Eines der großen kontroversen Themen der gegenwärtigen Medizin
- Gegen den moralischen Druck zur Organspende
- Was im üblichen Pro und Kontra zu kurz kommt: die Sichtweise und Emotionen der Betroffenen
- Eines der großen kontroversen Themen der gegenwärtigen Medizin
- Gegen den moralischen Druck zur Organspende
»Wer sich nicht als potenzieller Organspender zur Verfügung stellt, kann unter moralischen Druck kommen. Doch so einfach ist es nicht. Ein Organ - erst recht ein Herz - ist nicht irgendein Auswechselmaterial, eine körperliche Materie, die geist- und bedeutungslos ist. Die Ethnologin Vera Kalitzkus geht in ihrem berührenden Buch nahe an das bange Geschehen heran.« Neue Zürcher Zeitung 20090915