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Dieses Buch unternimmt den Versuch, der in Kirche und Theologie immer noch verbreiteten Unterschätzung des Markusevangeliums entgegenzuwirken. Es handelt sich dabei nicht um eine planlose Anhäufung überlieferten Traditionsstoffes, sondern um eine plan- und kunstvolle Komposition, mit dezidierter Theologie. Jesus wird als Lehrer und zugleich als Gegenstand einer Lehre vom Menschensohn dargestellt. Das Buch geht methodisch von der bedeutenden Nähe des Markusevangeliums zu der griechischen Übersetzung der Hebräischen Bibel, namentlich der darin enthaltenen apokalyptischen Tradition, aus. Es…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch unternimmt den Versuch, der in Kirche und Theologie immer noch verbreiteten Unterschätzung des Markusevangeliums entgegenzuwirken. Es handelt sich dabei nicht um eine planlose Anhäufung überlieferten Traditionsstoffes, sondern um eine plan- und kunstvolle Komposition, mit dezidierter Theologie. Jesus wird als Lehrer und zugleich als Gegenstand einer Lehre vom Menschensohn dargestellt. Das Buch geht methodisch von der bedeutenden Nähe des Markusevangeliums zu der griechischen Übersetzung der Hebräischen Bibel, namentlich der darin enthaltenen apokalyptischen Tradition, aus. Es versucht in seinen systematischen Folgerungen den Nachweis, daß das Markusevangelium mit der jüdischen Überlieferung nicht gebrochen habe. Es bemüht sich um die Profilierung der im Markusevangelium enthaltenen Theologie des Bundes und arbeitet ihre aktuelle Bedeutung für eine Erneuerung der Theologie heraus.
Autorenporträt
Lorenz Wilkens, 1943 in Hannover geboren; 1965-1970 Studium der evangelischen Theologie und der Philosophie in Tübingen; 1975 Promotion über Hegel und Schelling; 1973-1978 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Religionswissenschaftlichen Institut der Freien Universität (FU) Berlin; 1979-1982 wissenschaftlicher Assistent an der Kirchlichen Hochschule Berlin; 1982-1988 Dozent am Institut für katechetischen Dienst der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (West); 1988 Zweites theologisches Examen in Berlin; 1989-1997 Arbeit als Pfarrer und Religionslehrer in Berlin sowie Arbeit in der kirchlichen Erwachsenenbildung; 1993 an der FU Berlin habilitiert mit der Studie Figuren der Vermittlung in den Evangelien; 1994-2010 Arbeit als Privatdozent am Institut für Religionswissenschaft der FU Berlin; 1998 bis 2006 Sekretär der landeskirchlichen «Arbeitsgruppe zu Kirchenkampf und Zwangsarbeit»; 2006 Eintritt in den Ruhestand.