Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,5, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Kommunikation / Variation: Sprachliche Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: In Gesprächen von Angesicht zu Angesicht ist es noch relativ leicht zu zeigen, was man meint. Man deutet mit dem Finger darauf und der Hörer weiß sofort, dass dieses oder jenes gemeint ist. Trotzdem finden sich in der mündlichen Kommunikation relativ viele Deiktika, auch wenn man sich dessen als Sprecher oder Hörer nicht wirklich bewusst ist. Wie aber verhält es sich in Texten verschiedenster Art mit Deiktika? Findet man in bestimmten Textsorten mehr oder weniger Deiktika? Weisen literarische Texte andere Deiktika auf als nicht literarische Texte? Gibt es typische Deiktika, die bestimmte Textsorten prägen? All diese und weitere Fragen im Detail zu klären würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, aber trotzdem soll versucht werden einen kleinen Überblick über dieses Thema zu geben, weshalb unterschiedliche Textsorten verwendet werden und nicht nur ein bestimmter Typ, wie etwa der des fiktionalen Textes. Es sollen hier nicht unterschiedliche Textsorten miteinander verglichen werden, jedenfalls nicht das, was nichts mit dem Thema zu tun hat. Die verschiedenen Textsorten sollen die unterschiedliche Verwendung von Deiktika in bestimmten Texten verdeutlichen. Hierbei wurde versucht eine Auswahl zu treffen, die sich nicht nur auf einen Bereich beschränkt, da man bei gegenwartssprachlichen Texten ja nicht nur literarische Werke verwenden muss. Ein Teil der Texte wurde ganz untersucht und ein anderer Teil nur auszugsweise aufgrund des Umfangs.
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