Anlässlich der Ausstellung Die Zehn Gebote des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden entstand eine gemeinsame Vorlesungsreihe der Evang. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden, des Instituts für Evang. Theologie der Technischen Universität Dresden sowie der Evang. Studentengemeinde. Theologen fragen im Dialog mit Journalisten, Juristen, Pädagogen, Politologen und Soziologen nach der Bedeutung des Dekalogs für die ethische Orientierung heute. Ihre Antworten und Impulse werden hier der Fachöffentlichkeit und allen an Ethik Interessierten vorgelegt. In den Einzelbeiträgen geht es um die Hermeneutik des Dekalogs, seine Begründung, um Bilderverbot, Wahrheitssuche, Zeitmanagement, Generationenverhältnisse, Eigentumsschutz und Menschenwürde. Die Berliner Rabbinerin Elisa Klapheck führt aus jüdischer Sicht in die Zehn Gebote ein. Abschließend kommentiert der Bielefelder Dekalog-Experte Frank Crüsemann die Beiträge der Dresdner Dekalog-Dialoge.