Postkoloniale Kritik zeigt den Eurozentrismus der Diskurse und Praktiken um "Entwicklung" auf. Der Band eröffnet Perspektiven zur Bekämpfung globaler Ungleichheit jenseits einer eurozentrischen Weltsicht. Die AutorInnen analysieren die kolonialen Kontinuitäten der gegenwärtigen Entwicklungszusammenarbeit, erkunden dekoloniale Strategien in Forschung und Praxis und skizzieren gelebte Alternativen im Sinne des Post-Development.Julia Schöneberg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel im DFG-Projekt "Theorizing Post-Development. Towards a reinvention of development theory". Aram Ziai ist Leiter des Fachgebiets Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Universität Kassel.Mit Beiträgen vonFrauke Banse, Anne-Katharina Wittmann, Albert Denk, Esther Kronsbein, Christine Klapeer, Julia Plessing, Meike Strehl, Julia Schöneberg, Gabriela Monteiro und Ruth Steuerwald, Fiona Faye, Jacqueline Krause, Joshua KwesiAikins und Aram Ziai.