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Schwere Kopfverletzungen sind die häufigste Todesursache und Ursache für schwere Behinderungen bei jungen Menschen und stellen daher ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Die Eskalation der medikamentösen Therapie zur Bekämpfung der intrakraniellen Hypertonie (ICT) bei Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma ist gut kodifiziert. Allerdings ist der Stellenwert der dekompressiven Kraniektomie noch immer nicht definiert. Ziel dieser Arbeit war es, die langfristige neurologische Prognose von Kindern mit schweren Kopfverletzungen, die eine dekompressive Kraniektomie erforderten, zu…mehr

Produktbeschreibung
Schwere Kopfverletzungen sind die häufigste Todesursache und Ursache für schwere Behinderungen bei jungen Menschen und stellen daher ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Die Eskalation der medikamentösen Therapie zur Bekämpfung der intrakraniellen Hypertonie (ICT) bei Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma ist gut kodifiziert. Allerdings ist der Stellenwert der dekompressiven Kraniektomie noch immer nicht definiert. Ziel dieser Arbeit war es, die langfristige neurologische Prognose von Kindern mit schweren Kopfverletzungen, die eine dekompressive Kraniektomie erforderten, zu bewerten und prognostische Faktoren zu identifizieren. Wir führten eine landesweite multizentrische retrospektive Studie an 150 Patienten durch, die zwischen 2006 und 2016 in 10 Zentren in Frankreich mit einer dekompressiven Kraniektomie behandelt wurden. Dreiundsechzig Prozent der Patienten hatten einen als günstig eingestuften Verlauf, 20 % hatten einen als neurologisch ungünstig eingestuften Verlauf und die Mortalität betrug 17 %. Der Stellenwert der dekompressiven Kraniektomie im therapeutischen Arsenal muss neu überdacht werden, zumal bei Kindern die Komplikationsrate gering ist.
Autorenporträt
Depois de se formar na Faculdade de Medicina de Lyon, a Dra. Marie Manfiotto completou o seu estágio no Hospital Universitário de Nice, onde estava particularmente interessada no traumatismo craniano em crianças. Trabalha actualmente no Hospital Necker Enfants Malades em Paris para aperfeiçoar as suas competências em neurocirurgia pediátrica.