Umweltbelastungen in Städten nehmen täglich zu, aber die Möglichkeiten der flächendeckenden Überwachung von Umweltparametern sind heute noch zu teuer. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Technischen Universität Darmstadt und der Stadt Darmstadt wurde ein mobiles Sensornetzwerk ausgebracht, um kostengünstig eine Mikroklimakarte der Stadt zu erstellen. Die verwendete Hardware, Waspmotes von Libelium, ist nur beschränkt leistungsfähig und verfügt nur über wenig Energie. Da Internet in einem drahtlosen Sensornetzwerk nur an einem stationären Endpunkt verfügbar ist, müssen die Sensorknoten ihre gesammelten Daten an diesen weiterleiten. Die Sensorknoten sind mobil und können somit nicht zu jeder Zeit Daten an die Basisstation senden. Im Zuge dieses Werkes wurde ein Protokoll weiterentwickelt, welches die gesammelten Daten zwischen den Sensorknoten verteilt. Dabei wird ein Datensatz nur übertragen, wenn hierdurch eine schnellere Übertragung zur Basisstation erwartet wird.