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Diese Studie ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes, das in den Jahren 2007 bis 2009 am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau durchgeführt wurde. Das von der VolkswagenStiftung finanzierte PESOS-Projekt ist im Kontext der Reformpolitik sozialer Sicherungsysteme entstanden und wurde zusammen mit der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt organisiert.
Der Mehrwert dieser Studie liegt darin, die Effekte von verschiedenen Verfahren zur Bürgerbeteiligung experimentell und zudem in einem komplexen Politikfeld zu untersuchen.
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Produktbeschreibung
Diese Studie ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes, das in den Jahren 2007 bis 2009 am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Koblenz-Landau durchgeführt wurde. Das von der VolkswagenStiftung finanzierte
PESOS-Projekt ist im Kontext der Reformpolitik sozialer Sicherungsysteme entstanden und wurde zusammen mit der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt organisiert.

Der Mehrwert dieser Studie liegt darin, die Effekte von verschiedenen Verfahren zur Bürgerbeteiligung experimentell und zudem in einem komplexen Politikfeld zu untersuchen. Es handelt sich um eine Machbarkeitsstudie, in der verschiedene Beteiligungsformen auf ihre Wirksamkeit im Feld der bundesdeutschen Gesundheitspolitik untersucht werden.

Im theoretischen Teil der Studie wird mit der Politikfeldbeteiligung ein Modellvorschlag präsentiert, der die Hauptelemente aus der liberalen, partizipativen und deliberativen Demokratietheorie im Hinblick auf den politischen Entscheidungsprozess miteinander vereinen soll. Aus dem Modell wird als die wesentliche demokratische Schlüsselkompetenz das Konstrukt Deliberationsfähigkeit abgeleitet, mit dem im Experiment die unterschiedlichen Effekte nachvollziehbar gemessen wurden.
Autorenporträt
Der Autor Torsten Stollen ist Jahrgang 1979 und hat in Düsseldorf Medien- und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie studiert. Nach seinem Studium war er u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Koblenz-Landau, als Dozent an der Zivildienstschule Karlsruhe sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Hohenheim tätig.
Zu den Schwerpunkten seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit zählen die Themengebiete politische Kommunikation und politische Partizipation sowie die Politikfelder Gesundheits-, Medien- und Netzpolitik.