Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,0, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften - Abteilung für Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung), Veranstaltung: Demokratie und Nachhaltigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern sind deliberative Strukturen wie beispielsweise mini-publics besonders geeignet, die Unfähigkeit klassischer Demokratien bei der Lösung der Klimakrise auszugleichen? Hierzu soll zunächst ein Grundlagenkapitel folgen, in dem erstens in Kürze der Status Quo im Kampf gegen die Klimakrise umrissen werden soll, um ein Verständnis dafür zu schaffen, wozu es überhaupt Innovationen und Interventionen bedarf, wie weit die Menschheit in diesem Kampf bereits ist und wie die aktuelle klimapolitische Situation aussieht. Zweitens soll in diesem Kapitel auf die diagnostizierte Unfähigkeit der klassischen Demokratien im Hinblick auf die Klimakrise eingegangen werden, indem die Schwierigkeiten, die vor diesem Hintergrund bestehen, erläutert werden sollen. Drittens soll der Begriff der deliberativen Demokratie und folglich der deliberativen Strukturen eingeführt werden und dabei unter anderem die Praxis der mini-publics erklärt werden. Im darauffolgenden Kapitel soll es dann um die eigentliche Forschungsfrage der Arbeit gehen, indem die Eignung von deliberativen Strukturen wie beispielsweise mini-publics im Hinblick auf die Behandlung der Klimakrise erörtert und bewertet werden soll. Im letzten Kapitel sollen die Ergebnisse der Arbeit bezüglich der Fragestellung schließlich zusammengefasst und ein Ausblick erarbeitet werden.
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