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Leon Battista Alberti (1404-1472) legte mit seinem Traktat über die Malkunst die erste systematische Abhandlung der Neuzeit zur Malerei vor. Er stellte diese Kunst auf das Fundament von Geometrie und Optik, verbesserte die Methoden der Maler, forderte sie auf, die Malkunst zu perfektionieren, und leitete die Liebhaber zum kennerschaftlichen Genuss der Gemälde an. Die Abhandlung ist bis heute eine der wichtigsten Quellen der Kunstgeschichte geblieben.Alberti verfasste sein Werk in italienischer und lateinischer Sprache. Diese Ausgabe enthält den italienischen Text von 1435/36, der sich vor…mehr

Produktbeschreibung
Leon Battista Alberti (1404-1472) legte mit seinem Traktat über die Malkunst die erste systematische Abhandlung der Neuzeit zur Malerei vor. Er stellte diese Kunst auf das Fundament von Geometrie und Optik, verbesserte die Methoden der Maler, forderte sie auf, die Malkunst zu perfektionieren, und leitete die Liebhaber zum kennerschaftlichen Genuss der Gemälde an. Die Abhandlung ist bis heute eine der wichtigsten Quellen der Kunstgeschichte geblieben.Alberti verfasste sein Werk in italienischer und lateinischer Sprache. Diese Ausgabe enthält den italienischen Text von 1435/36, der sich vor allem an die Künstler selbst wendet, wie aus dem Prolog an Filippo Brunelleschi zu ersehen ist. Begleitet wird der Originaltext von einer überzeugenden Neuübersetzung der Herausgeber. Einleitung, Kommentar und Forschungsbibliographie erleichtern darüber hinaus das Studium dieser für Theorie und Kunst der Renaissance zentralen Schrift.
Autorenporträt
Oskar Bätschmann, geb. 1943 in Luzern, war 1991 bis 2009 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bern und ist gegenwärtig als Forschungsprofessor am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA in Zürich tätig.
Rezensionen
»Ein Glück, dass es Albertis Malereilehrbuch zu lesen gibt.« Die Zeit »Ein wunderbar leicht und eingängig geschriebenes Lehrbuch, das den italienischen Baumeister, Maler und Schriftsteller der Renaissance aus der Experten-Ecke einerseits, bloßem Lexikonwissen andererseits heraus ans Licht der breiten Öffentlichkeit bringt. Die Autoren haben der Bibliographie eines Lehrmeisters der Baukunst und Malerei, an dessen bahnbrechender Lehre sich die größten Meister der italienischen Renaissance und alle nachfolgenden Epigonen bis an den heutigen Tag orientieren, - zumindest aus deutschsprachiger Sicht - das 'Tüpfelchen aufs i' gesetzt. Nicht nur die flüssige Übersetzung des Originaltextes ins Italienische und Deutsche verdient respektvolle Beachtung. Wie sprachgewandt, verständlich und nachvollziehbar hohe Wissenschaft doch daherkommen kann. Wie unkompliziert, ja selbstverständlich der Zeitensprung über Jahrhunderte hinweg gelingt. Auch und besonders der ausführliche Einleitungstext mitKommentar und Forschungsbibliographie machen diesen Traktat zur unverzichtbaren Lektüre für Kunstliebhaber.« Erbe und Auftrag