»Ein kluger, warmer und witziger Roman.« The Guardian
Eine herzzerreißend nahbare, blitzgescheite und komische Momentaufnahme einer brüchigen Zeit: Mitten im Londoner Lockdown findet die Ich-Erzählerin Zuspruch in der Welt der Weissagungen, der antiken Orakel, der Tarotkarten und Teeblätter. Aber je weiter sie in die Zukunft blickt, desto mehr verliert sie den Anschluss an die Gegenwart und an die Menschen, die ihr nahestehen. »Delphi« ist zugleich das tragikomische Porträt einer Frau, die sich und ihre Familie zurückerobern muss.
»Clare Pollard destilliert das schwer Fassbare unserer Gegenwart.« THE NEW YORK TIMES
»Auch Bücher sind Zeugen unseres Lebens und unserer Zeit. Die einen streben nach dem Universellen, die anderen nach dem Gegenwärtigen: 'Delphi' spannt einen Bogen zwischen beidem.« THE OBSERVER
Eine herzzerreißend nahbare, blitzgescheite und komische Momentaufnahme einer brüchigen Zeit: Mitten im Londoner Lockdown findet die Ich-Erzählerin Zuspruch in der Welt der Weissagungen, der antiken Orakel, der Tarotkarten und Teeblätter. Aber je weiter sie in die Zukunft blickt, desto mehr verliert sie den Anschluss an die Gegenwart und an die Menschen, die ihr nahestehen. »Delphi« ist zugleich das tragikomische Porträt einer Frau, die sich und ihre Familie zurückerobern muss.
»Clare Pollard destilliert das schwer Fassbare unserer Gegenwart.« THE NEW YORK TIMES
»Auch Bücher sind Zeugen unseres Lebens und unserer Zeit. Die einen streben nach dem Universellen, die anderen nach dem Gegenwärtigen: 'Delphi' spannt einen Bogen zwischen beidem.« THE OBSERVER
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Meike Feßmann wird gut und "klug" unterhalten mit Clare Pollards Debütroman, der in England im ersten Jahr der Pandemie angesiedelt ist. Ein formidables "Spektakel" bietet die Autorin der Kritikerin zu Folge, wenn sie ihre Ich-Erzählerin - ein Alter-Ego der Autorin - vom Chaos und den Problemen berichten lässt, die das Virus über ihre Kleinfamilie bringt. Angesichts der herrschenden Unsicherheit greift die Erzählerin auf spirituelle Hilfsmittel, nämlich alle erdenklichen Formen der Weissagung, zurück und versucht, den ohnehin von Krankheiten geplanten Sohn zu Spaziergang statt Gaming zu überreden, resümiert Feßmann. Pollard erzählt davon nicht nur mit viel Humor und "oszillierendem Furor", freut sich die Kritikerin. Die Autorin besitzt auch das dramaturgische Talent mit subtilen Mitteln große emotionale Wirkung auszulösen, staunt Feßmann. Ihr eindeutiges Fazit: Ein wunderbar "verspieltes Stück Pandemieprosa."
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Großartig!« Flow 20230502