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Der österreichische Autor Heinrich Ritter von Levitschnigg (1810-1862) ist heute völlig aus dem literarischen Bewusstsein verschwunden, obwohl er mit seinem Roman Der Diebsfänger die erste österreichische Detektivgeschichte verfasst hat. Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, den Autor und sein Werk darzustellen. Den ersten Teil der Arbeit bildet ein Überblick über die Biographie und das Oeuvre Heinrich Ritter von Levitschniggs. Für den Roman Der Diebsfänger orientiert sich Levitschnigg an dem populären Feuilletonroman Die Geheimnisse von Paris von Eugène Sue, wie anhand eines Vergleichs…mehr

Produktbeschreibung
Der österreichische Autor Heinrich Ritter von Levitschnigg (1810-1862) ist heute völlig aus dem literarischen Bewusstsein verschwunden, obwohl er mit seinem Roman Der Diebsfänger die erste österreichische Detektivgeschichte verfasst hat. Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, den Autor und sein Werk darzustellen. Den ersten Teil der Arbeit bildet ein Überblick über die Biographie und das Oeuvre Heinrich Ritter von Levitschniggs. Für den Roman Der Diebsfänger orientiert sich Levitschnigg an dem populären Feuilletonroman Die Geheimnisse von Paris von Eugène Sue, wie anhand eines Vergleichs herausgearbeitet wird. Levitschniggs Roman nimmt nicht nur Bezug auf das neue Genre des Feuilletonromans, sondern enthält, wie eine genaue Untersuchung in der Arbeit zeigt, auch alle Elemente eines klassischen Detektivromans. Insbesondere die ungeschminkte Darstellung der Wiener Unterwelt und des nach der Revolution von 1848 neu entstehenden Subproletariats ermöglichen dem Leser einen guten Einblick in die Verhältnisse der Stadt Wien im 19. Jahrhundert. Eine Analyse des Diebsfängers als Sozial- und Gesellschaftsportrait seiner Zeit rundet die Arbeit ab.
Autorenporträt
Edda Emilia Münch MA, geboren am 12.10.1991 in Wien, beendete ihr Germanistikstudium an der Universität Salzburg 2016 mit Auszeichnung. Neben dem Vermitteln von Informationskompetenz im Salzburg Museum und auf der Festung Hohensalzburg als Museumspädagogin liegt ihr besonders die unbekannte österreichische Literatur am Herzen.