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"Fremdheit" assoziiert vor allem "kulturelle Ferne". Sie scheint in unserer Vorstellung dann eine Rolle zu spielen, wenn uns Menschen aus anderen Ländern begegnen oder wir uns selbst in "die Fremde" aufmachen. In der globalisierten Welt kommen sich bislang ferne Menschen und Regionen unvermeidbar näher. Dafür entfremden sie sich von kulturellen Traditionen, gewachsenen Arbeits- und Familienstrukturen, in der virtuellen Realiätit selbst von der realen Wirklichkeit. Esther Bückmann untersucht, welche Folgen eine zusammenwachsende Welt für die Identitätsfindung haben kann. "Der Fremde" spielt als…mehr

Produktbeschreibung
"Fremdheit" assoziiert vor allem "kulturelle Ferne". Sie scheint in unserer Vorstellung dann eine Rolle zu spielen, wenn uns Menschen aus anderen Ländern begegnen oder wir uns selbst in "die Fremde" aufmachen. In der globalisierten Welt kommen sich bislang ferne Menschen und Regionen unvermeidbar näher. Dafür entfremden sie sich von kulturellen Traditionen, gewachsenen Arbeits- und Familienstrukturen, in der virtuellen Realiätit selbst von der realen Wirklichkeit. Esther Bückmann untersucht, welche Folgen eine zusammenwachsende Welt für die Identitätsfindung haben kann. "Der Fremde" spielt als empfundene Bedrohung oder Faszination, auf jeden Fall als Gegenbild zum Eigenen, dabei stets eine prominente Rolle. Bei wachsender Vertrautheit löst er sich hingegen auf und steht als Gegenentwurf zur eigenen Identität womöglich nicht mehr zur Verfügung. Ist der Wunsch nach einer Überwindung von Fremdheit und Ambivalenz damit nicht nur unmöglich, sondern sogar kontraproduktiv? Welche Folgenhätte eine Welt ohne Gegensätze für die Entwicklung eigener Individualität?