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König Maximilian II. von Bayern (1811¿1864) ist bis heute in der Öffentlichkeit weit weniger bekannt als sein Vater, der Kunstförderer Ludwig I., und sein Sohn, der »Märchenkönig« Ludwig II. Zu Unrecht: Seine intensive Förderung der Wissenschaften erscheint uns heute modern und für die Entwicklung Bayerns vom Agrar- zum Industriestaat grundlegend. Um den wissenschaftlichen Glanz Bayerns über die Grenzen zu verbreiten, holte er die besten Professoren außerhalb Bayerns, die sogenannten »Nordlichter«, nach München ¿ was ihm den erbitterten Widerstand der altbayerischen Gelehrten einbrachte. In…mehr

Produktbeschreibung
König Maximilian II. von Bayern (1811¿1864) ist bis heute in der Öffentlichkeit weit weniger bekannt als sein Vater, der Kunstförderer Ludwig I., und sein Sohn, der »Märchenkönig« Ludwig II. Zu Unrecht: Seine intensive Förderung der Wissenschaften erscheint uns heute modern und für die Entwicklung Bayerns vom Agrar- zum Industriestaat grundlegend. Um den wissenschaftlichen Glanz Bayerns über die Grenzen zu verbreiten, holte er die besten Professoren außerhalb Bayerns, die sogenannten »Nordlichter«, nach München ¿ was ihm den erbitterten Widerstand der altbayerischen Gelehrten einbrachte. In dem Buch werden einige wichtige »Nordlichter« aus Natur- und Geisteswissenschaften (u. a. Justus von Liebig, Paul Heyse, Heinrich von Sybel), einer ihrer entschiedensten Gegner sowie zwei bedeutende Persönlichkeiten aus dem literarischen Leben in anschaulichen Porträts vorgestellt. Mit 36 schwarz-weiß Abbildungen.
Autorenporträt
Ulrike Leutheusser studierte Geschichte, Geografie und Latein in Köln und Berlin. Sie arbeitete mehrere Jahre im Pressereferat der Max-Planck-Gesellschaft und verantwortete fünfzehn Jahre den Programmbereich Wissenschaft-Bildung-Geschichte im Bayerischen Fernsehen. 2007 erhielt sie die Medaille »Bene merenti« der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Heinrich Nöth hatte dreißig Jahre lang an der LMU München einen Lehrstuhl für Anorganische Chemie inne. Obwohl mittlerweile emeritiert, forscht er weiter auf dem Gebiet der Hauptgruppenelemente. Er war zweimal Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker und acht Jahre lang Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.