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Dichte Rauchschwaden rauben den Gästen der Villa Wahnsinn den Atem. Steckt etwa ein gefährlicher Giftmischer dahinter? Bernie und seine Freunde ermitteln auf eigene Faust. Und nach einigen Turbulenzen und mehreren rätselhaften Tatverdächtigen kommen die Spürnasen schließlich dem Geheimnis auf die Spur ...

Produktbeschreibung
Dichte Rauchschwaden rauben den Gästen der Villa Wahnsinn den Atem. Steckt etwa ein gefährlicher Giftmischer dahinter? Bernie und seine Freunde ermitteln auf eigene Faust. Und nach einigen Turbulenzen und mehreren rätselhaften Tatverdächtigen kommen die Spürnasen schließlich dem Geheimnis auf die Spur ...
Autorenporträt
Phyllis Reynolds Naylor ist in den USA im Staat Indiana geboren. Sie hat über 85 Bücher veröffentlicht, die vielfach ausgezeichnet wurden. Die Autorin hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Mann in Maryland.
Rezensionen
Auf Handy und Email wird verzichtet
Eine Serie, der man kaum anmerkt, dass das Original bald 20 Jahre alt ist. Gut, die Protagonisten verzichten auf Handy und Email, beschäftigen sich in ihrer Freizeit nicht mit Computerspielen und virtuellen Realitäten, aber dafür sind sie so skurril und liebenswert, dass der Leser sich gern von ihren Abenteuern gefangen nehmen lässt.
Eine charmante Chaos-Familie - mit Vater, Mutter und vier Kindern - die, permanent von Arbeits- und Obdachlosigkeit bedroht, versucht, ein Hotel mit immerhin 30 Zimmern zu führen. Hinzu kommt ein Sammelsurium von Tieren, die auf abenteuerliche Weise den Haushalt bereichern, sowie einige wunderliche Angestellte, sowie die Dauergäste und der unerschütterliche Polizist Officer Feeney.
Meist den richtigen Riecher
"Held" der Geschichten ist der elfjährige Bernie, der unterstützt von seinen Freunden Georgene und Weasel, meist den richtigen Riecher hat, wenn es um krumme Geschichten geht - wie auch in dieser Auftaktfolge der Serie.
Was die Kinder alles unternehmen, um den fiesen Verbrechern auf die Spur zu kommen - etwa die äußerst einfallsreiche Methode, einen Verdächtigen an einen anderen Schauplatz zu locken, indem der kleine Bruder sichtbar (und ausgesprochen unappetitlich) Nahrung zu sich nimmt - das hat Witz und Originalität.
Davon zeugt auch die Liebesgeschichte der zwanzigjährigen Schwester, die amüsant und ironisch mit gängigen Klischees spielt - inwieweit der durchschnittliche Neunjährige, an den sich das Buch sonst richtet, dies allerdings erfassen und genießen kann, dürfte wesentlich von dem (TV-)Konsum von "Nur die Liebe zählt", "Traumhochzeit" und Konsorten abhängen.
Am Schluss zieht das Tempo noch einmal kräftig an und die Auflösung des Falles sowie die Ergreifung der Täter präsentieren sich recht actionreich.
Ziemlich amerikanisch
Insgesamt hat die Autorin mit diesem Familienhotel voller Überraschungen zwar ein Setting geschaffen, das ein wenig antiquiert und ziemlich amerikanisch anmutet (hierzulande wäre der Einsatz von Minderjährigen an Rezeption und beim Service wohl gesetzlich verboten), aber durchaus Lust auf mehr macht. (Michaela Pelz, krimi-forum.de)

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