"Ich widme dieses Buch in tiefer Zuneigung allen, die unter einer Störung des Zentralen Nervensystems leiden. Ich widme ihnen dieses Buch in der festen Überzeugung, dass es eine Umkehrung des Krankheitsverlaufs herbeiführen kann, der eine positive Entwicklung möglich macht, denn Gedankenkraft gibt Nervenkraft und Nervenkraft gibt Lebenskraft." Sonja WierkDieses Buch will und kann große Hoffnungen wecken bei der Behandlung zerebraler Bewegungsstörungen wie z.B. MS, Parkinson und Schlaganfall: Die SoWi-Therapie kann helfen!Die Autorin Sonja Wierk, früher schwer an MS erkrankt und völlig gelähmt, entwickelte Schritt für Schritt eine Methode, die sie wieder voll beweglich machte, indem sie mit ihrem Körper liebevoll Kontakt aufnahm und ihn wieder spüren lernte. Die Autorin Barbara Zaruba, selbst an MS erkrankt, ist ebenso wie viele Betroffene und ihre Therapeuten von dem Erfolg der SoWi-Therapie überzeugt und möchte diese großartige Hoffnung an alle zerebral Geschädigten weitergeben.Über eine Bestandsaufnahme seiner Erkrankung und seiner gesamten Persönlichkeit wird der erkrankte Mensch durch praktische und konkrete Anweisungen in die SoWi-Therapie eingeführt und - unterstützt durch zahlreiche Fallbeispiele - zur Selbsttherapie angeleitet. Die SoWi-Therapie gibt Menschen mit zerebraler Bewegungsstörung erstmals die Möglichkeit, ihre Situation letztlich durch die Kraft ihrer Gedanken, zu verbessern und mithilfe dieses Buches eine eigene Therapie zu beginnen. Es werden besonders Schlaganfall-, MS- und Parkinson-Patienten angesprochen, aber auch Spastiker und alternde Menschen ohne spezifisches Krankheitsbild, die sich ihre Bewegungsmöglichkeiten erhalten und verbessern wollen. Obwohl die SoWi-Therapie sich besonders an die Patienten selber richtet, ist die Unterstützung von Fachkräften sehr erwünscht - denn besonders direkt nach der Diagnosestellung kann die Wahl der richtigen Therapie den Heilungsverlauf entscheidend beeinflussen. So wird dieses Buch nicht nur von Betroffenen sehnlich erwartet, sondern auch von Angehörigen und Pflegekräften, von Physio- und Ergotherapeuten; auch schulmedizinisch orientierte Ärzte und Kliniken zeigen zunehmend Interesse an der SoWi-Therapie. Möge sie allen Betroffenen zum Segen gereichen!