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Gegenwärtig wird das jiddische Volkslied meist im Zusammenhang mit Klesmermusik wahrgenommen, und das Judentum oftmals auf das Icon tanzender Juden in Kaftan, typischem Hut und Schläfenlocken reduziert. Ursprünglich ist das Volkslied jedoch weitgehend unabhängig von der jüdischen instrumentalen Musik zu diskutieren. Seine Inhalte, Geschichte(n) des Volkes, stellen musikalische historische Dokumente dar. In der vorliegenden Arbeit zeigt die Autorin Regina Hopfgartner auf, dass jiddische Volkslieder und speziell die Lieder um den Rabbi nur interdisziplinär zu verstehen sind. Demzufolge werden…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtig wird das jiddische Volkslied meist im Zusammenhang mit Klesmermusik wahrgenommen, und das Judentum oftmals auf das Icon tanzender Juden in Kaftan, typischem Hut und Schläfenlocken reduziert. Ursprünglich ist das Volkslied jedoch weitgehend unabhängig von der jüdischen instrumentalen Musik zu diskutieren. Seine Inhalte, Geschichte(n) des Volkes, stellen musikalische historische Dokumente dar. In der vorliegenden Arbeit zeigt die Autorin Regina Hopfgartner auf, dass jiddische Volkslieder und speziell die Lieder um den Rabbi nur interdisziplinär zu verstehen sind. Demzufolge werden Themen und Lieder aus geschichtlicher, religiöser, sprachlicher, gesellschaftlicher und musikalischer Sicht beleuchtet und analysiert. Die zahlreichen Wirkungsbereiche eines Rabbis sind in den verschiedensten Genres des jiddischen Volksgesangs vertreten (Wiegen-, Kinder-, Tanz-, Scherz-, Theaterlieder, Schlager etc.), wobei hierin die Figur des Rabbis im Sinne eines hohen Vertreters einer Glaubensgemeinschaft als ein einzigartiges Phänomen in den monotheistischen Kulturen auftritt.
Autorenporträt
Mag.art., Studien in Konzertfach Lied und Oratorium und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg, weiterführende Studien in Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Judentum und Jiddisches Lied; Sängerin, Gesangspädagogin an der Universität Mozarteum Salzburg