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In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, was dementiell veränderte Menschen benötigen, damit sie ihre Autonomie leben können oder ihre Autonomie wirksam werden kann. Kontrastiert werden Aspekte des medizinischen und anthropologischen Paradigmas. Einbezogen werden in beispielhafter Weise aktuelle Studien der pflegewissenschaftlichen Praxis. Es zeigt sich, dass vor allem in den USA zahlreiche Ergebnisse zur Autonomie bei dementiell veränderten Menschen vorliegen. Die Autonomie bei Menschen mit Demenz wird bei den ihnen vertrauten Menschen oder der ihnen vertrauten Umgebung wirksam. Deren…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, was dementiell veränderte Menschen benötigen, damit sie ihre Autonomie leben können oder ihre Autonomie wirksam werden kann. Kontrastiert werden Aspekte des medizinischen und anthropologischen Paradigmas. Einbezogen werden in beispielhafter Weise aktuelle Studien der pflegewissenschaftlichen Praxis. Es zeigt sich, dass vor allem in den USA zahlreiche Ergebnisse zur Autonomie bei dementiell veränderten Menschen vorliegen. Die Autonomie bei Menschen mit Demenz wird bei den ihnen vertrauten Menschen oder der ihnen vertrauten Umgebung wirksam. Deren Identität möglichst lange zu erhalten oder Beziehungen so zu gestalten, dass durch die Wahrung von Identität Autonomie möglich wird, ist die Aufgabe Aller in der Betreuung und Pflege Tätigen.
Autorenporträt
Susanne Hofmann absolvierte 1985 die Pflegeausbildung, ist Lehrerin für Pflegeberufe, studierte Pflegemanagement in München und Pflegewissenschaft an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar. 2009 begann sie das Doktoratsstudium Philosophie am Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung in Wien.