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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Bevölkerung Deutschlands hat sich seit dem Jahr 1974 deutlich verändert. Die Zahl der Lebendgeborenden sinkt und somit zukünftig auch die Zahl der Erwerbsfähigen. Durch steigende Lebenserwartungen wird die deutsche Bevölkerung älter und in diesem Segment quantitativ zunehmen. Für die Wohnungswirtschaft wird diese Zielgruppe an Bedeutung gewinnen. Durch sinkende Kinderanzahlen pro Frau wird die deutsche Bevölkerung auch einen Ein-bruch…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Bevölkerung Deutschlands hat sich seit dem Jahr 1974 deutlich verändert. Die Zahl der Lebendgeborenden sinkt und somit zukünftig auch die Zahl der Erwerbsfähigen. Durch steigende Lebenserwartungen wird die deutsche Bevölkerung älter und in diesem Segment quantitativ zunehmen. Für die Wohnungswirtschaft wird diese Zielgruppe an Bedeutung gewinnen. Durch sinkende Kinderanzahlen pro Frau wird die deutsche Bevölkerung auch einen Ein-bruch der Einwohnerzahl verzeichnen müssen. Diese Prognosen sind am deutlichsten in Ostdeutschland zu beobachten, da dort nicht nur eine Abwanderung der Jugend stattfinden wird, die in die Großstädte des Landes ziehen, um ihre Chancen auf eine Ausbildung zu verbessern, sondern auch von Binnenwanderung erwerbsfähiger Personen ausgegangen wird, aufgrund besserer Berufschancen in vielen Ballungsgebieten oder Großstädten. (vgl. 2) Daher sollte in Zukunft die vermehrte Schaffung von altersgerechtem Wohnraum zu den Hauptaufgaben der Wohnungsunternehmen gehören. Mindeststandard sollte dabei Barrie-refreiheit (vgl. 3), aber auch technisches Know-How sein (z. B. ¿Smart Home¿) . Das be-deutet eine vereinfachte Bewegungsfreiheit innerhalb der Wohnung, unterstützt durch leicht und schnell einstellbare Elektrogeräte sowie das Vorhandensein eines problemlosen Internet- und Telefonanschlusses. Weitere Investitionen sollten für Neu- und Umbau von Wohnungen mit geringerer Zimmeranzahl getätigt werden, da die Anzahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte in Zukunft stark ansteigen wird (vgl. 3). In Anbetracht der Tatsache, dass die Bevölkerung immer älter wird, sollten neue Wohn-siedlungen in der Nähe von ambulanten Pflegedienste errichtet werden und die Woh-nungsunternehmen eng mit diesen zusammenarbeiten, um die Wohnsituation auch im Al-ter bedarfsgerecht gestalten zu können. Unter Punkt zwei wird vor allem auf den Begriff Demografie im Allgemeinen und die zu erwartenden Prognosen für die Bevölkerung bis zur Mitte dieses Jahrhunderts eingegan-gen. Überleitend und abschließend wird in Punkt drei zusammenfassend dargelegt, wie sich der Wohnungsmarkt aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland, insbe-sondere Ostdeutschland, verändern wird.
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