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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kernziel dieser Arbeit ist es darzulegen, wie sich der demografische Wandel in Deutschland auf die Pflegekräfte im Setting Krankenhaus auswirkt. Weiterhin wird dargestellt, welche Auswirkungen die physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte auf den Gesundheitszustand und auf die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte haben. Dass der demografische Wandel in Deutschland längst angekommen ist,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,0, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kernziel dieser Arbeit ist es darzulegen, wie sich der demografische Wandel in Deutschland auf die Pflegekräfte im Setting Krankenhaus auswirkt. Weiterhin wird dargestellt, welche Auswirkungen die physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte auf den Gesundheitszustand und auf die Arbeitszufriedenheit der Pflegekräfte haben. Dass der demografische Wandel in Deutschland längst angekommen ist, ist unumstritten. Aber welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf die Arbeitsbedingungen und auf die physischen und psychischen Belastungen der Pflegekräfte im Setting Krankenhaus? Welche Veränderungen müssen eintreten, um die Belastungen zu reduzieren und die Zufriedenheit zu steigern? Mit diesen Fragen widmet sich der Verfasser einem interessanten und aktuellem Thema. Die alltäglichen Belastungen von Pflegekräften nehmen in Zeiten des demografischen Wandels kontinuierlich zu. Die Bevölkerung wird immer älter und multimorbider, die Fallzahlen von im Krankenhaus behandelten Personen steigt und gleichzeitig nimmt die durchschnittliche Verweildauer ab. Es trifft eine deutlich zunehmende Arbeitsverdichtung auf immer weniger Pflegepersonal, was nicht folgenlos bleibt. Das Tätigkeitsprofil der Pflegekräfte wird überstrapaziert. Pflegekräfte sehen sich mit immer größeren Belastungen, wie beispielsweise mehr körperlicher Arbeit unter höherem Zeitdruck, konfrontiert. Die gestiegene physische wie psychische Belastung spiegelt sich in vielerlei wider und das nicht im Positiven.
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Autorenporträt
Die geplante Reform des Krankenhauswesens in Deutschland sieht eine Neuordnung und Einteilung der Krankenhäuser vor, was möglicherweise zur Schließung kleinerer Einrichtungen und zur Fusionierung der Patientenversorgung an größeren Standorten führen könnte. Trotz dieser weitreichenden Veränderungen fehlen valide Bedürfnis- und Auswirkungsanalysen, insbesondere im Pflegebereich, der bereits unter akutem Personalmangel leidet. Diese Studie untersucht die potenziellen Auswirkungen der Reform auf die Pflege anhand einer Stichprobe von 68 Pflegefachkräften in verschiedenen Krankenhausgrößen. Die Ergebnisse zeigen, dass Pflegekräfte in kleineren Krankenhäusern signifikant zufriedener und weniger belastet sind. Zudem würden die Berufsaustritte deutlich zunehmen, sollte ein verpflichtender Wechsel in größere Häuser erfolgen. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer gründlichen Berücksichtigung der Bedürfnisse des Pflegepersonals bei der Umsetzung von Reformmaßnahmen im Gesundheitswesen.