Die politische wie auch gesellschaftliche Debatte um die "Vergreisung" Deutschlands ist in vollem Gange. So zeichnen sich Szenarien ab, dass der Rückgang der Zahl der Erwerbstätigen einen Arbeitskräftemangel nach sich zieht, die Altersstruktur in Unternehmen sich nachteilig ändert, sich die Leistungs- und Innovationsfähigkeit von Unternehmen unter diesen geänderten Rahmenbedingungen beweisen müssen. Risiken, die mit dem demografischen Wandel einhergehen und denen sich Unternehmen bewusst sein müssen, sind der Verlust an Know-how und Kompetenzen wie auch der von Experten und Ansprechpartnern innerhalb sowie außerhalb des Unternehmens, Brüche im Dienstleistungsprozess, eine Überforderung jüngerer Mitarbeiter, mangelnde Motivation und nicht mehr geübte Bindung an das Unternehmen. Die Konsequenzen sind die, dass es wahrscheinlich vermehrt zu auf Qualifikation und Region bezogenen Ungleichgewichten zwischen Arbeitskraftangebot und -nachfrage kommt, der Rekrutierungsspielraum jüngerer Erwerbstätiger vor allem bei Hochqualifizierten stark schrumpft und diese Verknappung zu einer entsprechenden Verteuerung führt, und zuletzt ein steigendes Alter der Belegschaften als sicher gilt. Der Autor analysiert und diskutiert am Beispiel eines Unternehmens alternative Konzepte und deren operative Umsetzung, mit denen den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegen getreten werden kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.