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Unternehmen in Deutschland werden im Zuge des demografischen Wandels mit einer zunehmenden Alterung und Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung im Inland konfrontiert. Auch die global agierende IT-Branche wird davon betroffen sein. Die IT-Branche ist innovationsgetrieben. Sie ist gekennzeichnet durch relativ junge Belegschaften. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sich der demografische Wandel auf die Innovationsfähigkeit der IT-Branche auswirken wird. Für die Arbeit wird als konzeptioneller Rahmen der strategische Human Resource Management Ansatz der Michigan-School gewählt. Damit…mehr

Produktbeschreibung
Unternehmen in Deutschland werden im Zuge des demografischen Wandels mit einer zunehmenden Alterung und Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung im Inland konfrontiert. Auch die global agierende IT-Branche wird davon betroffen sein. Die IT-Branche ist innovationsgetrieben. Sie ist gekennzeichnet durch relativ junge Belegschaften. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sich der demografische Wandel auf die Innovationsfähigkeit der IT-Branche auswirken wird. Für die Arbeit wird als konzeptioneller Rahmen der strategische Human Resource Management Ansatz der Michigan-School gewählt. Damit lassen sich Zusammenhänge zwischen kulturellen (demografischer Wandel), ökonomischen (Globalisierung) und politisch-rechtlichen Einflüssen auf die strategische Positionierung von Unternehmen abbilden. Theoretisch unterfüttert wird dieser Ansatz durch die Erklärungsansätze des Resource Based View und der Dynamic Capabilities. Diese ermöglichen die Analyse interner Ressourcen zur Innovationsfähigkeit. Vorhandene Untersuchungen zum Einfluss der externen Faktoren und zu den internen Wirkungsmechanismen auf die Innovationsfähigkeit werden ergänzend anhand einer Literaturanalyse aufgearbeitet. Die empirische Erhebung besteht aus einer qualitativen Fallstudie. Interviews werden dabei ergänzt durch Dokumentenanalysen, die vor allem zur Identifikation der jeweiligen strategischen Positionierung dienen. In der Arbeit werden damit systematisch und umfassend Wirkungszusammenhänge zwischen demografischem Wandel und Innovationsfähigkeit in einer technologie- und wissensintensiven Branche aufgezeigt. Auf dieser Basis werden abschließend Gestaltungsempfehlungen für den Human Resource Bereich gegeben, die sowohl strategische Aspekte als auch Anforderungen an das Portfolio des Human Resource Management Instrumentariums umfassen.
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Autorenporträt
Heidrun Kleefeld, geboren in Mainz, studierte nach Abitur und Ausbildung zur Industriekauffrau Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Operations Research, Personalmanagement sowie Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Mannheim. Im Anschluss daran hatte sie mehrere Jahre Leitungsfunktionen im Bereich Aus- und Weiterbildung in der chemischen Industrie inne. Von 2000 bis 2002 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl und Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswissenschaft der Universität Mannheim beschäftigt. Seit Ende 2004 ist sie im Personalbereich der SAP AG tätig. Ihre Promotion zum Dr. rer. pol. absolvierte sie im Frühjahr 2011 bei Prof. Walter A. Oechsler.