Parlamentarier nicht alle vier Jahre über ihre Parteien zu wählen, sondern jede Woche neu aus der Gesamtbevölkerung per Zufall zu losen, das klingt zunächst verrückt. Dabei ist die Auslosung das älteste demokratische Verfahren überhaupt - gerecht und unbestechlich. Viele Probleme, die heute die Nachrichten beherrschen, wären damit schon gelöst. Denn Politik in der "parlamentarisch-repräsentativen Demokratie" ist permanenter Wahlkampf und ein Karrierewettbewerb, in dem Lobbyisten weit mehr zählen als das Volk. Der Verhaltensbiologe und Journalist Timo Rieg erläutert die Mechanismen der Macht und zeigt einen Weg aus der Parteienherrschaft.…mehr
Parlamentarier nicht alle vier Jahre über ihre Parteien zu wählen, sondern jede Woche neu aus der Gesamtbevölkerung per Zufall zu losen, das klingt zunächst verrückt. Dabei ist die Auslosung das älteste demokratische Verfahren überhaupt - gerecht und unbestechlich. Viele Probleme, die heute die Nachrichten beherrschen, wären damit schon gelöst. Denn Politik in der "parlamentarisch-repräsentativen Demokratie" ist permanenter Wahlkampf und ein Karrierewettbewerb, in dem Lobbyisten weit mehr zählen als das Volk. Der Verhaltensbiologe und Journalist Timo Rieg erläutert die Mechanismen der Macht und zeigt einen Weg aus der Parteienherrschaft.
Timo Rieg (Jg. 1970) ist Diplom-Biologe und Diplom-Journalist und arbeitet seit über 20 Jahren als Publizist (www.journalistenbuero.com); bisher hat er 15 Bücher veröffentlich. Mit Demokratiereform beschäftigt er sich seit Ende der 90er Jahre und hat dazu zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht. Unter dem Namen "Youth Citizens Jury" hat er eine auf Auslosung der Teilnehmer beruhende Methode für Jugendpartizipation erprobt.Aktuelles zu Politik und Demokratie bloggt er auf www.Timo-Rieg.de, Notizen zum Journalismus als Herausgeber auf www.Spiegelkritik.de
Inhaltsangabe
1. Aufgeblähte Knallköpfe - Ein Aperitif 2. Adam und Eva in der Politik 3. Wozu Demokratie? 4. Was grundsätzlich zu regeln ist 5. Defizite unserer "parlamentarischen Demokratie" 6. Lobbyismus 7. Gängige Reformüberlegungen 8. Aleatorische Demokratie 9. Demokratie im 21. Jahrhundert - Ein konkreter Reformvorschlag 10. Detailfragen zum Reformvorschlag 11. Was wird dann aus den Parteien? 12. Ausblick auf ein besseres Land 13. Einwände gegen die Demokratisierung 14. Chancen einer "Demokratie für Deutschland" Anmerkungen Zitierte Literatur
1. Aufgeblähte Knallköpfe - Ein Aperitif 2. Adam und Eva in der Politik 3. Wozu Demokratie? 4. Was grundsätzlich zu regeln ist 5. Defizite unserer "parlamentarischen Demokratie" 6. Lobbyismus 7. Gängige Reformüberlegungen 8. Aleatorische Demokratie 9. Demokratie im 21. Jahrhundert - Ein konkreter Reformvorschlag 10. Detailfragen zum Reformvorschlag 11. Was wird dann aus den Parteien? 12. Ausblick auf ein besseres Land 13. Einwände gegen die Demokratisierung 14. Chancen einer "Demokratie für Deutschland" Anmerkungen Zitierte Literatur
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