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Das vorliegende Buch beurteilt den Stand der Demokratie-Entwicklung in den Ländern Asiens. Dabei stützt sich der Autor nicht nur auf wissenschaftliche Untersuchungen und Einschätzungen von Politik-Instituten wie dem "Freedom House", sondern auch auf die langjährigen Erfahrungen der politischen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Merkel betont in seiner Arbeit, dass sich keine Aussagen für Gesamtasien treffen lassen, denn dieser Kontinent bildet weder eine politische noch eine wirtschaftliche Einheit. Zu unterschiedlich sind die Bedingungen in den Ländern Süd-, Südost- und Ostasiens. In
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Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch beurteilt den Stand der Demokratie-Entwicklung in den Ländern Asiens. Dabei stützt sich der Autor nicht nur auf wissenschaftliche Untersuchungen und Einschätzungen von Politik-Instituten wie dem "Freedom House", sondern auch auf die langjährigen Erfahrungen der politischen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Merkel betont in seiner Arbeit, dass sich keine Aussagen für Gesamtasien treffen lassen, denn dieser Kontinent bildet weder eine politische noch eine wirtschaftliche Einheit. Zu unterschiedlich sind die Bedingungen in den Ländern Süd-, Südost- und Ostasiens. In Asien finden sich einige der ärmsten Entwicklungsländer der Welt. Sozialistische Transformationsländer integrieren in zunehmenden Maße marktwirtschaftliche Elemente. Andere Länder haben längst das Stadium von Schwellen- und Wachstumsökonomien erreicht. Ihr wirtschaftlicher Boom ließ den "asiatischen Weg" zeitweilig sogar als nachahmenswertes Erfolgsmodell erscheinen.
In Asien stehen Demokratien autokratischen Herrschaftssystemen gegenüber. In allen Ländern Asiens aber wächst das Bewusstsein, dass Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit elementare Bedingungen für eine wirtschaftliche, soziale und politische Stabilität sind. Demokratisierungsbestrebungen spiegeln die verstärkte Forderung zahlreicher Bevölkerungsgruppen nach mehr Partizipation wider.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Merkel ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Politische Wissenschaft der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.