Die Arbeit vereint das klassisch-traditionelle Ideal einer Erziehung zur Demokratie mit der gesellschaftlichen Umorientierung, die die Individualisierung des Individuums als Kernelement beinhaltet. Das Interesse der Arbeit ist es, die Begrifflichkeiten politische Bildung und Konstruktivismus als ganzheitliches Konstrukt zu betrachten. Ausgehend von beiden Termini wurde die Forschungsfrage der Arbeit entwickelt: "Kann politische Bildung in einem konstruktivistischen Ansatz umgesetzt und vermittelt werden?". Der neoliberale Mainstream führte im Bereich der politischen Bildung zu weitreichenden institutionellen Veränderungen- auch ein wissenschaftliches "lost in space" ist nicht ausgeschlossen. Kann Mithilfe des Konstruktivismus die vorherrschenden, nicht übersehbaren- und zum Teil nicht überwindbaren Dilemmata der politischen Bildung überwunden werden? Die Implementierung des Konstruktivismus in die politische Bildung kann auf drei verschiedenen Ebenen und Dimensionen angesiedelt werden: auf der Ebene der Metatheorie, als Bezugswissenschaft und als Lerntheorie.
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