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Martin Schössler unternimmt eine Neuerschließung des Denkens des französischen Publizisten und Politikers Alexis de Tocqueville. Dessen Interpretation der modernen Demokratie, Über die Demokratiein Amerika, lieferte bereits 1835 eine hellsichtige Vorausschau auf dietief greifenden, oftmals als ambivalent empfundenen Veränderungen derLebenswirklichkeit in einer freiheitlichen Gesellschaftsordnungmarktwirtschaftlicher Prägung. Dabei hat Tocqueville als erster erkannt, dass sich in der Demokratie die Grundlagen repräsentativer Herrschaft stets neu über das Grundverständnis ihrer Bürger…mehr

Produktbeschreibung
Martin Schössler unternimmt eine Neuerschließung des Denkens des französischen Publizisten und Politikers Alexis de Tocqueville. Dessen Interpretation der modernen Demokratie, Über die Demokratiein Amerika, lieferte bereits 1835 eine hellsichtige Vorausschau auf dietief greifenden, oftmals als ambivalent empfundenen Veränderungen derLebenswirklichkeit in einer freiheitlichen Gesellschaftsordnungmarktwirtschaftlicher Prägung. Dabei hat Tocqueville als erster erkannt, dass sich in der Demokratie die Grundlagen repräsentativer Herrschaft stets neu über das Grundverständnis ihrer Bürger herausbilden. Der Autor befasst sich mit der Frage, wie Tocqueville sein Theoriemodell jenseits seines analytischen Talents zu einer systematischen, von einer erkennbaren Methodik gestützten Vorausschaudes "demokratischen Zeitalters" entwickeln konnte.
Autorenporträt
Martin Schössler ist Managing Partner bei einer auf Wachstumsstrategien spezialisierten Beratungsfirma sowie Teilhaber an jungen Unternehmen. Zuvor war er bei "The Economist" in London und Frankfurt tätig.