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Nicht die oppositionellen Eliten aus Wirtschaft und Politik, sondern die sozialen Bewegungen der Unterschichten haben den Anstoß für eine Re-Demokratisierung der lateinamerikanischen Gesellschaften gegeben. Aber wo immer Militärdiktaturen oder autoritäre Regime abgelöst wurden, blieb die Reichweite der neuen Demokratien begrenzt. Soziale Forderungen wurden nicht erfüllt, Basisorganisationen - eben noch die Helden im Kampf gegen die Diktaturen, verloren rasch an Bedeutung. Dieser Sammelband versucht, diese Entwicklung zu erklären. Er beruht auf der Auswertung einer großen Anzahl von Interviews…mehr

Produktbeschreibung
Nicht die oppositionellen Eliten aus Wirtschaft und Politik, sondern die sozialen Bewegungen der Unterschichten haben den Anstoß für eine Re-Demokratisierung der lateinamerikanischen Gesellschaften gegeben. Aber wo immer Militärdiktaturen oder autoritäre Regime abgelöst wurden, blieb die Reichweite der neuen Demokratien begrenzt. Soziale Forderungen wurden nicht erfüllt, Basisorganisationen - eben noch die Helden im Kampf gegen die Diktaturen, verloren rasch an Bedeutung. Dieser Sammelband versucht, diese Entwicklung zu erklären. Er beruht auf der Auswertung einer großen Anzahl von Interviews und Diskussionen, die von Sozialwissenschaftlern der Universität Hannover Anfang der neunziger Jahre in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten in Santiago de Chile und Mexiko-Stadt durgeführt wurden.