Der Islam steht in der aktuellen Öffentlichkeitsdebatte wie keine andere Religion zwischen den Fronten seiner Befürworter und Kritiker. Die einen sprechen von Friedensreligion, die anderen von gewaltfordernder Ideologie, die sich gegen die westliche Wertegemeinschaft richtet. Das nachfolgende Werk widmet sich dieser Thematik und wirft die Frage nach der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie auf. Die Analyse zeigt an ihrer theoretischen Ausarbeitung und am Länderbeispiel Türkei, dass der Islam in seiner ganzen Vielfalt beide Extremmeinungen ungewollt zu stützen weiß.