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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit soll sich mit der Frage auseinandersetzen in wie weit die athenische Demokratieund Platons Verständnis von Gerechtigkeit miteinander vereinbar sind. Um dies untersuchenzu können, werden zunächst die Grundzüge der athenischen Demokratie dargelegt und ihreVerfassung näher betrachtet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch darauf gelegt werdendie Idee der Gerechtigkeit zu erläutern und sie auf die bestehende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Diese Arbeit soll sich mit der Frage auseinandersetzen in wie weit die athenische Demokratieund Platons Verständnis von Gerechtigkeit miteinander vereinbar sind. Um dies untersuchenzu können, werden zunächst die Grundzüge der athenischen Demokratie dargelegt und ihreVerfassung näher betrachtet. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll jedoch darauf gelegt werdendie Idee der Gerechtigkeit zu erläutern und sie auf die bestehende athenische Demokratie zurichten, wobei hierfür zunächst zentrale Begriffe wie die der Tugenden, sowie PlatonsVorstellung einer ständischen Ordnung geklärt werden müssen, damit die Idee derGerechtigkeit begreifbar wird.Um eine Antwort auf die Frage 'Was ist Gerechtigkeit? ' zu erlangen, wird Platons "Politeia"als Grundlage dienen. Es zählt zu seinem Hauptwerk und ist in zehn Bücher unterteilt, vondenen die ersten Beiden sich eben mit dieser Frage auseinander setzen. Der Rest des Werkesstellt den Versuch dar einen idealen Staat zu konstruieren, wobei auch bereits bestehendeVerfassungsformen, wie etwa die Demokratie kritisiert werden. Sicherlich ist zuberücksichtigen, dass Platon (427- 347 v. Chr.) gerade aufgrund seiner persönlichenErfahrungen um einen idealen Staat bemüht war. Er sah, dass die Demokratie im Zuge desPeloponnesischen Krieges abgesetzt wurde und erlebte als Folge der Niederlage dieSchwächung des athenischen Staates mit.Dieses Thema scheint deshalb so interessant, da die Kritik an der Demokratie keineswegs anAktualität verloren hat. Sie wird heutzutage als die Gerechteste aller Staatsformen angesehen,da jeder Bürger vor dem Gesetz gleich ist und die Freiheit in ihr verankert ist.Betrachtet man jedoch die Demokratie mit den Augen Platons, müssen wir zunächstberücksichtigen, dass es sich dabei zwar um eine Kritik an der athenischen Demokratiehandelt, diese aber durchaus auch auf die bestehenden modernen Demokratien übertragbar ist.Vor allem ergibt sich aber von Platons Blickwinkel aus ein vollkommen anderes Bild vonGerechtigkeit und Recht, welches es im Folgenden zu verdeutlichen gilt.Diese Arbeit soll die Möglichkeit bieten die Demokratie aus einer anderen Sichtweise,nämlich der Platonischen, zu betrachten.