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Die Christians sind eine der reichsten und mächtigsten Familien auf Hawaii. Inez Victor, verheiratet mit einem US-Senator, führt ein glanzvolles Leben: öffentlich an der Seite ihres Mannes, der als Präsidentschaftskandidat für die demokratische Partei antritt, und heimlich an der Seite des zwielichtigen Charmeurs Jack Lovett, der sich in Waffenhändlerkreisen herumtreibt und mysteriöse Verbindungen zu internationalen Geheimdiensten unterhält. Doch hinter der Fassade von Erfolg und Glamour nimmt eine Familientragödie ihren Lauf, bestimmt von Affären, Extravaganzen und Lebenslügen.

Produktbeschreibung
Die Christians sind eine der reichsten und mächtigsten Familien auf Hawaii. Inez Victor, verheiratet mit einem US-Senator, führt ein glanzvolles Leben: öffentlich an der Seite ihres Mannes, der als Präsidentschaftskandidat für die demokratische Partei antritt, und heimlich an der Seite des zwielichtigen Charmeurs Jack Lovett, der sich in Waffenhändlerkreisen herumtreibt und mysteriöse Verbindungen zu internationalen Geheimdiensten unterhält. Doch hinter der Fassade von Erfolg und Glamour nimmt eine Familientragödie ihren Lauf, bestimmt von Affären, Extravaganzen und Lebenslügen.
Autorenporträt
Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, studierte Literatur in Berkeley und arbeitete als freie Journalistin für zahlreiche große amerikanische Zeitungen. Sie war u. a. Herausgeberin der Vogue und hat vier Romane sowie zahlreiche Essaybände veröffentlicht. 2005 erhielt sie den National Book Award.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Tobias Heyl begrüßt diese überarbeitete Neuauflage von Joan Didions 1984 erstmals auf Deutsch erschienenem Roman "Demokratie", der damals mit großem Lob aufgenommen wurde. Die Handlung - im Mittelpunkt steht die Frau eines Senators, der in den USA 1975 nach dem Vietnamkrieg Präsident werden will - scheint ihm komplex und kaum nacherzählbar. Vieles bleibt dabei in seinen Augen unklar. Darin sieht er auch eine Entscheidung der Autorin, die immer wieder Zweifel an der Erzählbarkeit der Wirklichkeit anmeldet. Insofern wirkt der Roman auf ihn wie aus einer "fernen, postmodernen Vergangenheit". Was bei einer mittelmäßig begabten Autorin wohl auf blutleere Prosa hinausgelaufen wäre, überzeugt ihn im vorliegenden Fall. Didion nämlich gelingen zu seiner Freude "Momentaufnahmen menschlicher Härte und Einsamkeit" von "atemberaubender Intensität".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Demokratie ist zu einem großen Roman geworden. Und zu einem spannenden.« Martin Lüdke, Die Zeit »Ihre Prosa zeigt Qualitäten, die in der zeitgenössischen Literatur dünn gesät sind: Geist und Witz, treffliche Formulierungen und Sinn für die jeder Tragik innewohnende Ironie.« Frankfurter Allgemeine Zeitung