Mit eine Vorwort von Ernst J. Kerbusch. In Ländern, die als außenpolitisch schwierig gelten, sind Politische Stiftungen ein wichtiger Bestandteil deutscher Außenpolitik. Zu diesen heiklen Fällen zählen auch Venezuela, Vietnam und Simbabwe, wo die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) sich besonders engagiert. Venezuela ist durch das populistische Regime von Hugo Chávez tief gespalten, wodurch die lange Phase erfolgreicher Arbeit der FES in diesem Land regelrecht "abstürzte". In Vietnam konnte die FES erst 1986 tätig werden, als die dortige Kommunistische Partei in einen Erneuerungsprozess ging. In…mehr
Mit eine Vorwort von Ernst J. Kerbusch. In Ländern, die als außenpolitisch schwierig gelten, sind Politische Stiftungen ein wichtiger Bestandteil deutscher Außenpolitik. Zu diesen heiklen Fällen zählen auch Venezuela, Vietnam und Simbabwe, wo die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) sich besonders engagiert. Venezuela ist durch das populistische Regime von Hugo Chávez tief gespalten, wodurch die lange Phase erfolgreicher Arbeit der FES in diesem Land regelrecht "abstürzte". In Vietnam konnte die FES erst 1986 tätig werden, als die dortige Kommunistische Partei in einen Erneuerungsprozess ging. In Simbabwe zerbrach die gute Zusammenarbeit der FES mit der Regierung an Mugabes diktatorischem Griff nach der ganzen Macht. Die drei Autoren des Bandes zeigen, dass die FES trotz dieser Schwierigkeiten erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit leisten konnte, so durch die Kooperation mit oppositionellen Kräften, den Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft.
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Geschichte der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung 12
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Autorenporträt
Nikolaus Werz, geb. 1952, Dr. phil., seit 1994 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Rostock. 2005-2007 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Norbert von Hofmann, geb. 1941, war 1968-2005 Mitarbeiter der Abteilung Internationale Entwicklungszusammenarbeit der FES und u. a. in Kenia, Thailand, Vietnam und Singapur tätig. Hendrik Bussiek, geb. 1944, Journalist, war Koordinator der FES-Medienprojekte im Südpazifik und im südlichen Afrika. Seit 1995 ist er freier Berater für Medien- und Demokratisierungsprojekte in Afrika, Asien und Europa. Ernst J. Kerbusch, geb. 1943, Dr. rer. pol., Diplomvolkswirt, war bis 2008 Leiter der Abteilung Internationale Entwicklungszusammenarbeit der FES.
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