Dieser Band enthält eine Auswahl von Schriften Trikis aus den Jahren 1991 bis 2010. Sie dokumentieren das Anliegen des weit über die arabische Welt hinaus bekannten Philosophen und Intellektuellen - wie auch von großen Teilen der heutigen arabischen Philosophie, die im Westen viel zu wenig zur Kenntnis genommen wird -, im pluralistischen Dialog mit dem Philosophieren in Europa und im Geiste der Kritik die mit der menschlichen Existenz verbundene Ambivalenz zwischen Sozialität und 'ungeselliger Geselligkeit' zu analysieren.Trikis zweites Anliegen besteht darin, im transkulturellen Dialog die Stimme der arabisch-islamischen Philosophie - ihrer Geschichte und Gegenwart - hörbar werden zu lassen. In seinen Schriften präsentiert er sich als Anwalt einer Vernunft des Zusammenlebens, die sowohl im Inneren der Gesellschaften als aufgrund einer ungerechten Weltordnung auch zwischen den Gesellschaften von Gewalt, Terror und Krieg bedroht ist. Mit der Arbeit an seinem zentralen Thema, der Philosophie des Zusammenlebens, zielt er auf ein menschliches Leben, das von der Anerkennung von Differenz, Alterität und kultureller Pluralität und zugleich von der Suche nach dem Vernünftigen und Verbindenden in einer menschenwürdigen Welt geprägt ist.
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