Ziel dieses Buches ist, die demokratische nichtaffirmative Anerkennung von Differenz (Annedore Prengel) als pädagogische Perspektive in verschiedenen Praxisfeldern und erziehungswissenschaftlichen Diskursen zu präsentieren und zu diskutieren. Die Autorinnen und Autoren nähern sich dem Gegenstand aus unterschiedlichen Blickrichtungen. So werden z. B. demokratische Perspektiven in der Pädagogik mit aktuellen Diskussionen um Bildungsstandards, inklusiven Bildungsansprüchen und der Genderforschung in Beziehung gesetzt. Andere Beiträge liefern Belege, wie eine demokratische Pädagogik am konkreten…mehr
Ziel dieses Buches ist, die demokratische nichtaffirmative Anerkennung von Differenz (Annedore Prengel) als pädagogische Perspektive in verschiedenen Praxisfeldern und erziehungswissenschaftlichen Diskursen zu präsentieren und zu diskutieren. Die Autorinnen und Autoren nähern sich dem Gegenstand aus unterschiedlichen Blickrichtungen. So werden z. B. demokratische Perspektiven in der Pädagogik mit aktuellen Diskussionen um Bildungsstandards, inklusiven Bildungsansprüchen und der Genderforschung in Beziehung gesetzt. Andere Beiträge liefern Belege, wie eine demokratische Pädagogik am konkreten Gegenstand in unterschiedlichen Praxisbereichen umgesetzt werden kann bzw. inwieweit sich entsprechende Konkretisierungen in internationalen reformpädagogischen Ansätzen finden lassen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Ute Geiling ist Professorin für Lernbehindertenpädagogik im Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dr. Friederike Heinzel ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik an der Universität Kassel.
Inhaltsangabe
Vorwort: Vielfalt und Distinktion.- I. Demokratie im Diskurs von inklusiven Bildungsansprüchen und Bildungsstandards.- Demokratische Perspektiven in der Inklusiven Pädagogik.- Der Index für Inklusion - Ein Katalysator für demokratische Entwicklung in der "Schule für alle".- Chancengleichheit durch Bildungspläne und Standards im Elementar-und Primarbereich?.- Nach PISA und IGLU: Heterogenität und Leistung.- Verhältnisse zwischen Geschlecht und Behinderung im Werk Annedore Prengels.- II. Demokratie und Pädagogik der Vielfalt - Konsequenzen für pädagogische Professionalität.- Zur Rolle reflexiver Kompetenzen für eine "Pädagogik der Vielfalt" durch "gute Ordnung".- Geschlechterdemokratie und pädagogische Professionalität - Vom Umgang mit Gleichheit und Vielfalt in der geschlechtsbewussten Kinder- und Jugendarbeit.- Lernbehindert? Konstrukte von Studierenden in der Grundschulpädagogik im Spannungsfeld von Fremdheit und Normalität.- Traktat vom "schwierigen Kind" oder pädagogischer Optimismus?.- III. Demokratie leben und lernen im Unterricht.- Räume und Formen demokratischen Sprechens in der Schule: Kooperatives Lernen - Deliberation im Klassenrat - Deliberationsformen.- Altruismus und Demokratie im Schulalltag: Eine Unterrichtssequenz.- Kreisgespräche als demokratisches Forum einer Schulklasse?.- IV. Internationale reformpädagogische Ansätze und Demokratie.- Paola Lombroso (1871-1954): Das unheilige Kind und sein soziales Milieu.- Die Suche nach einer guten Ordnung - interpretatorische Skizzen zu dem Schulfilm Sein und Haben (Frankreich 2002).- Reformpädagogik in Griechenland - Der Fall Kostis Triantafyllidis.- V. Demokratie, symbolische Bildung und hierarchische Beziehungen in verschiedenen pädagogischenPraxisfeldern.- Gleichheit und Differenz in den Beziehungskonstellationen der sonderpädagogischen Beratung zur schulischen Erziehungshilfe.- Geschlechterdemokratie durch das Einschreiben der weiblichen Perspektiven in die symbolische Ordnung.- Ödipus im Lehrerzimmer: Die Inszenierung von Weiblich - Männlich in der Beratung.- Lebenslauf von Annedore Prengel.- Schriftenverzeichnis von Annedore Prengel.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
Vorwort: Vielfalt und Distinktion.- I. Demokratie im Diskurs von inklusiven Bildungsansprüchen und Bildungsstandards.- Demokratische Perspektiven in der Inklusiven Pädagogik.- Der Index für Inklusion - Ein Katalysator für demokratische Entwicklung in der "Schule für alle".- Chancengleichheit durch Bildungspläne und Standards im Elementar-und Primarbereich?.- Nach PISA und IGLU: Heterogenität und Leistung.- Verhältnisse zwischen Geschlecht und Behinderung im Werk Annedore Prengels.- II. Demokratie und Pädagogik der Vielfalt - Konsequenzen für pädagogische Professionalität.- Zur Rolle reflexiver Kompetenzen für eine "Pädagogik der Vielfalt" durch "gute Ordnung".- Geschlechterdemokratie und pädagogische Professionalität - Vom Umgang mit Gleichheit und Vielfalt in der geschlechtsbewussten Kinder- und Jugendarbeit.- Lernbehindert? Konstrukte von Studierenden in der Grundschulpädagogik im Spannungsfeld von Fremdheit und Normalität.- Traktat vom "schwierigen Kind" oder pädagogischer Optimismus?.- III. Demokratie leben und lernen im Unterricht.- Räume und Formen demokratischen Sprechens in der Schule: Kooperatives Lernen - Deliberation im Klassenrat - Deliberationsformen.- Altruismus und Demokratie im Schulalltag: Eine Unterrichtssequenz.- Kreisgespräche als demokratisches Forum einer Schulklasse?.- IV. Internationale reformpädagogische Ansätze und Demokratie.- Paola Lombroso (1871-1954): Das unheilige Kind und sein soziales Milieu.- Die Suche nach einer guten Ordnung - interpretatorische Skizzen zu dem Schulfilm Sein und Haben (Frankreich 2002).- Reformpädagogik in Griechenland - Der Fall Kostis Triantafyllidis.- V. Demokratie, symbolische Bildung und hierarchische Beziehungen in verschiedenen pädagogischenPraxisfeldern.- Gleichheit und Differenz in den Beziehungskonstellationen der sonderpädagogischen Beratung zur schulischen Erziehungshilfe.- Geschlechterdemokratie durch das Einschreiben der weiblichen Perspektiven in die symbolische Ordnung.- Ödipus im Lehrerzimmer: Die Inszenierung von Weiblich - Männlich in der Beratung.- Lebenslauf von Annedore Prengel.- Schriftenverzeichnis von Annedore Prengel.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
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